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Donnerstag, 20. Juli 2006
Strecke: Arabba – Corvara – San Martin – Furkenpass – Staller Sattel – Huben – Lieenz – Grossglockner Hochalpen Straße – Schüttdorf – Mittersill – Gerlos
Tageskm: 329,5 Gesamt Reisekm: 2.247,6 Fahrtzeit: 9:35
Übernachtung: Hotel Gerloser Hof, Gerlos, Zillertal, A
Lecker Frühstück und dann wollen wir aufbrechen. Brigitta versucht noch eine Mail an ihre Kollegen zu senden, scheitert aber am italienisch sprechenden Mailprogramm...
Auf dem Weg Richtung Staller Sattel suchen wir noch einen italienischen Stein für Utas Gartenteich . Damit füllen wir ein wenig die Zeit, denn wir sind zu früh dran: Von unten nach oben – sprich von Italien nach Österreich darf man nur zwischen halb und viertel vor fahren. So kommen wir einigermaßen günstig an, so daß wir nicht ganz hinten stehen, aber auch nicht zu lange warten müssen. Die Autofahrer vor uns geben uns netterweise den Vortritt und als die Ampel auf grün springt, gibt es kein Halten mehr. Anschließend durch das schöne Defreggental aber dann geht es talwärts auf die langweilige Felbertauernstrecke nach Lienz. Es wird immer heißer. Schön daß wir uns für heute die Großglocknerhochalpenstraße vorgenommen haben!
Unterwegs halten wir noch auf ein Eis und telefonieren mit Frauke, die uns die freudige Nachricht übermittelt, daß es Erna erstaunlicherweise wieder super geht! Daran hatten wir nicht mehr geglaubt und uns drauf eingestellt, sie als Nachbarin zu verlieren und in einem Heim unterbringen zu müssen. Wunderbar!!! Wir freuen uns mächtig!
Aber nun geht's naufi und wir lassen uns viel Zeit. Wo es unten doch so warm ist! Und wir wissen ja schon, wo es heute hingehen soll und wo wir übernachten werden! Also sehen wir uns alles an. Brigitta war hier noch nicht mit und für sie ist alles neu. Heiligenblut mit Gletscherblick und Murmeltieren. Hochtor und Edelweißspitze mit Kopfsteinpflasterkehren (Eispause!). Erst spät fahren wir wieder runter. Nach Gerlos fahren wir die alte Gerlosstraße, die sehr schön ist. Allerdings schlecht im Asphalt und die Kühe liegen wegen der Hitze auf der Brücke im Schatten, aber man kommt mit einem Motorrad locker dran vorbei :-)
In Gerlos nehmen wir ein Zimmer im Gerloserhof, wo wir im Dezember mit 35 Leuten zum Schilaufen eingebucht sind. Die Zimmer sind sehr schön, die Sauna oben im 3. Stock auch. Benutzt haben wir die bei dem Wetter nicht, logisch! Nur angesehen. Wir essen nicht im Hotel sondern ein wenig weiter, gehen noch spazieren um eine Apresski-Möglichkeit für den Dezember ausfindig zu machen, schießen noch einiges an Fotos und hören dann noch (notgedrungen) dem singenden Wirt zu. Nicht daß er schlecht wäre, nein gewiß nicht, nur stehen wir nicht auf solche Volksmusik... Als wir auf die Zimmer gehen, stellen wir aber fest, daß die Musik im Bett im 3. Stock nicht stört. Wie schön!
  
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