Sonntag, 25. Oktober 2015
Strecke: Apollo Bay - Port Campbell - Warrnambool - Port Fairy
Tageskm: 205 Gesamt Reisekm: 580 (Auto) 840 (Mrd) + 16.788 (Flug)
Übernachtung: Oscars Waterfront Boutique Hotel - Port Fairy, Australien
Position auf Google Maps
Morgens haben wir super starken Wind. Der Sessel auf unserer umlaufenden Veranda wandert. Als wir zum frühstücken ins Haupthaus gehen, ist es erstaunlich warm, wenn man mal vom Wind absieht. gestern hatten wir maximal 17 °C, heute sollen es um die 30 °C werden, morgen dann wieder maximmal 13 °C. Solche starken Schwankungen haben wir bei uns eher nicht.
Beim Frühstück sind wir heute tatsächlich die Einzigen, alle anderen sind abgereist. Im Haus sahen wir auf der Frühstückskarte, was man sich alles bestellen kann. Ich möchte Dutch Pancake with Berrysauce. Leider klappt das nicht, warum habe ich nicht wirklich verstanden.
Viel Gepäck haben wir nicht mehr, seit die Motorradsachen fertig verpackt im Auto liegen. Die Koffer sind so leer, dass wir nur reinschmeißen und zumachen. Ordentlich packen muss nicht sein, weil wir keinen Platzmangel mehr haben. So sind wir um 10 Uhr abfahrbereit. Den Schlüssel können wir einfach auf dem Tisch liegen lassen
Danach geht es wieder die Great Ocean Road entlang. Einen Teil kennen wir bereits von gestern. Wunderschön ist das Teilstück mit den Zwölf Aposteln. Dort halten wir viele Male an. Der gesamte Abschnitt von Cape Otway bis Port Fairy ist die sogenannte Küste der Schiffswracke. Wie überall am Salzwasser gibt es hier super viele Fliegen, die sehr lästig und aufdringlich sind.
Ab Mittag haben wir zu Deutschland keine 9 Stunden Zeitunterschied mehr, sondern 10, denn Europa hat die Uhren eine Stunde zurück gedreht.
In Warrnambool gibt es eine Kuchenpause. Mein Kaffee und Gunnies Saft waren prima. Beide Kuchen waren absolut nicht unser Geschmack.
Bereits früh treffen wir in Port Fairy ein. Unser Hotel ist direkt am Fluss gelegen. Hier haben wir auch Pelikane und spät abends die Bäume voller Papageien. Um kurz vor Elf rufen wir die Hotel-Notnummer an (das Büro ist nicht mehr besetzt, wenn alle Gäste eingetroffen sind), dass bitte die Musik im Gemeinschaftsraum leiser oder aus gestellt wird. Die Boxen dröhnen durchs ganze Haus, Schlafen unmöglich. Die Musiksteuerung kommt aus dem abgeschlossenen Büro. Man verspricht dass es in fünf Minuten besser wird.
  
... gestern morgen ...