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Dienstag, 26. Mai 2009
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Gunni und ich sind als erste wach. Boah, war das klasse. Ich habe geschlafen wie tot. Duschen und ab an Deck. Kein Land in Sicht – das war nicht anders zu erwarten. Frühstück ist im gleichen Restaurant wie gestern das Abendessen. Im Selbstbedienungsrestaurant würde es mindestens das gleiche kosten, sehr wahrscheinlich aber mehr. Auf diesen Seetag haben wir alle nicht so große Lust. Das Schwimmbad an Deck ist wirklich winzig, keinen von uns reizt es. Die Lustbarkeiten an Bord sind übersichtlich. Shoppen in den Duty Frees dauert kaum länger als 10 Minuten, so klein sind die 2 Läden. Wir sitzen an Deck, trocknen unsere gewaschenen Klamotten, lesen in den Reiseführern, na ja, zumindest in denen, die mit auf die Reise gegangen sind UND von den zu durchfahrenden Gegenden handeln :-(. Glücklicherweise haben Jürgen und Brigitta noch Rumänien gekauft, sonst hätten wir doch arg wenig! Nachmittags kommt dann endlich Land in Sicht. An der Albanischen Küste entlang sehen wir sogar Delphine springen, endlich mal ein Highlight. Bisher war das spannendste die Reling-Malerei der Besatzung. Im Selbstbedienungsrestaurant erwischen wir abends den besten Fenstertisch und sitzen hier fast bis zum Anlegen in Igoumenitsa. Das wollen wir natürlich sehen, endlich mal was los auf der öden Fähretappe. Also gehen wir an Deck, aber nicht sehr viele verlassen das Schiff. Nur eine Stunde später legen wir in Korfu an. Auch hier wird das Ausladen noch von uns beobachtet. Mittlerweile ist es stockdunkel, doch gleich nach dem Ablegen gehen wir schlafen. Morgen um 4 wollen wir aufstehen. 
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