Zitronen Frühstück Auf Tour Pyrgos Dirou Pyrgos Dirou Pyrgos Dirou Wrack Pause Wrack Pause Wrack Pause Blumen Prangen Plantage Oliven Plantage Kaffeepause
Donnerstag, 28. Mai 2009
Strecke: Karsdamyli – Leftktro – Oitylo – Areopoli – Pirgou Dirou – Areopoli – Choseario – Mavrovouni – – Gytheio – Skala – Myrtia – Geronthroi – Kosamas – Leonidio – Paralia Tyrou – Kritiko Pelagos – Astros – Kiverio – Myloi – Nafplio
Tageskm: 260 Gesamt Reisekm: 938
Übernachtung: Hotel ΑΘΗΝΑ, Nafplio, GR
Es ist gar nicht schwer Frühstück zu bekommen. Briefmarken haben wir auch gleich. Die ersten 2 Tagesaufgaben sind also schon erledigt.
Gestern hat uns dieser Ort schon wirklich gut gefallen, wie toll er aber aussieht und wie super er gelegen ist, sehen wir erst so richtig, als wir morgens weiter Richtung Süden fahren. Die Aussicht ist einfach grandios, genau so wie wir sie mögen!
Unser erstes Ziel sind die Höhlen Pyrgos Dirou. Längere Zeit haben wir darüber geredet, aber als wir dann da sind, will doch keiner rein gehen (fahren). Also machen wir nur Pause und setzen unseren Weg fort.
In Areópoli tanken wir und versuchen GRs für die Koffer zu bekommen. Wir versuchen es in einem Buchladen, wie an der Tanke empfohlen, aber außer, dass wir hinter laufenden Auspüffen in der Sonne den Dreck einatmen und schwitzen, erreichen wir leider nichts.
Gunni bekommt Badelust, als wir am Meer entlang fahren. Selbst auf mich wirkt es einladend und ich bin wirklich kein Bader, aber wir hatten gerade erst Pause und auch ist es noch zu früh. Als ich dann endlich am Meer anhalte für eine Pause und dort nur Stein-"Strand" ist, findet er meine Aufforderung doch jetzt zu baden gar nicht witzig. Brigitta pflichtet ihm bei. Pffff!
Danach geht es durch das Hochland, das ist Abwechslung pur. Ein wenig wie Alpen, doch eine völlig andere Vegetation. Perückenbäume und Oleander sieht man dort seltener. Am Meer sahen wir Königskerzen (glaube ich jedenfalls, habe es aber versäumt sie zu fotografieren). Und heute sehe ich erstmalig auch eine lebendige Schlange, die bisher gesehenen waren alle schon platt. Wenn die Straßen doch nur nicht so glatt wären. Bereits gestern ging mir der Hinterreifen weg, die heutigen Serpentinen fahre ich alles andere als entspannt. Teilweise greifen die Reifen recht gut, teilweise gar nicht, was sich mir aber nicht vorher erschließt denn meistens sehe ich den Unterschied im Straßenbelag kaum. Zum Anakee Reifen, den ich vorher drauf hatte, hatte ich eh mehr Vertrauen, aber selbst der hätte hier nicht viel mehr Grip liefern können.
Wieder am Meer soll es bald eine Pause geben, aber wir sind viel zu hoch. Und ans Meer runter führen größtenteils Sand- oder Schotterwege. Wir hatten zwar gerade ein Endurotraining, aber das muss ja nicht sein. Schon gar nicht mit Gepäck und Sozia. Außerdem hatten wir heute schon unseren täglichen unbefestigten Weg: Eine ziemlich lange Baustelle bot Schotter und Sand für Freeks.
Endlich finden wir eine Bar in Paralia Tyrou, wo es möglich ist einen Kaffee unter dem Schirm zu nehmen und Gunni könnte mal eben baden, wenn er noch wollte. Einen schönen griechischen Salat mit Tzaziki gibt es hier aber leider nicht.
In Myloi finden wir dann eine Stunde später endlich was nettes am Wasser. Hier gibt es Salat und sogar Kugeleis. Und unser Ziel für den heutigen Tag, Nafplio, können wir auf der anderen Seite der Bucht schon sehen. Gunni will wieder nicht Baden, weil das Wasser nicht so ganz sauber ist.
Endspurt nach Nafplio. Die Hotels und Pensionen, die wir uns im Reiseführer und auf dem im letzten Restaurant ausliegenden Stadtplan ausgesucht haben, sind leider nicht zu finden. Mehrere Versuche scheitern. Entweder finden wir den Zugang zu den Strassen nicht, Treppen nützen uns ja wenig, oder bei der gefundenen Hausnummer ist halt einfach nicht das gesuchte Hotel. Ein anderes Angesehenes sagt Brigitta und Gunni nicht so zu. Fündig werden wir dann schließlich direkt am Marktplatz. Die Motorräder müssen wir allerdings zum zentralen Parkplatz am Hafen bringen und morgen früh zum Beladen wieder holen.
Im Hotel Aohna fühlen wir uns wohl und 60 € incl. Frühstück ist uns nicht zu teuer.
Die gesuchten GRs finden wir in einem Souvenirladen, spazieren noch am Meer entlang und besichtigen die Wehrmauer und die Kanonen-Reste und finden direkt im Gang zu unserem Hotel ein kleines nettes Lokal mit leckerem Essen. Morgen werden wir sehen, dass genau diese Gaststätte in Brigittas Reiseführer mit Bild empfohlen wird!
Abends beim spazieren gehen finden wir noch das von Marco Polo empfohlene Hotel Byron. Schade, dass wir das nicht vorher gefunden haben (Es war eines der Gesuchten). Es hätte unseren Ansprüchen mehr als genügt, wäre uns aber vermutlich zu teuer gewesen. Sehr schönes, empfehlenswertes Hotel! Salatpause Nafplio Nafplio Nafplio Nafplio Nafplio
  
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