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Donnerstag, 4. Juni 2009
Strecke: Síbiu – Slimnic (Stolzenburg) – Medias (Mediasch) – Biertan – Sighisioara (Schäßburg)
Tageskm: 115 Gesamt Reisekm: 2.839
Übernachtung: Hotel Claudiu in Sighisioara, RO
Auch heute haben wir wenig Kilometer zu bewältigen. Gestern beschlossen wir Kronstadt/Brasov auszulassen. Schässburg/Sighisioara heute noch, dann reicht es uns.
Wir sehen uns die Stolzenburg in Stolzenburg an, von der aber leider nicht mehr viel übrig ist. Die eingezeichnet Burg bei Reussen finden wir gar nicht. Auf dem Weg machen wir in Medias/Mediasch Pause. Die historische Altstadt soll sehr schön sein, außerdem benötigen wir mal wieder Geld.
Dort ist aber alles fürchterlich wühlig. Ein Bancomat ist schnell gefunden. Einen Bäcker, mit Kuchen und Kaffee und Gartenmöbeln finden wir auch. Sonst sehen wir wenig, allenfalls die Stadtmauer, auf die wir beim Abfahren einen Blick werfen können, finde ich schön.
Die nächste Station ist die Kirchenburg von Biertan. Sehr gut erhalten und seit 1993 Weltkulturerbe.
Nachmittags sind wir dann in Schässburg und finden nach kurzer Suche ein schönes Hotel für 40 € das Zimmer inklusiv Frühstück. Die Dame des Hauses möchte, dass wir nicht an der Strasse parken sondern in der Einfahrt, die unserer Ansicht nach hierfür völlig ungeeignet ist. Zu steil und zu eng. Wir hoffen einfach mal, dass wir den Touribonus haben und kein Ticket bekommen.
Auch das Stadtzentrum von Schässburg ist Weltkulturerbe, das wir uns ansehen möchten und so geht es gleich nach dem Duschen dorthin. Bei einer etwas muffeligen Bäckerin holen wir uns noch Wegzehrung und beginnen dann den Aufstieg.
Ich möchte gern einen ganz bestimmten Dracula-Becher als Souvenir kaufen, den ich aber erst nach längerer Suche, und nur in etwas abgewandelter Form finde. Gunni und ich möchten auch gern den Stundturm hinauf steigen. Derweil machen Brigitta und Jürgen schon mal Pause.
Wieder mal suchen wir sehr lange nach einen Lokal für unser Abendessen. Jürgen sieht auf einer aushängenden Speisekarte, dass die Preise hier einiges höher angesiedelt sind und so verlassen wir die Altstadt, finden aber nur Fast Food Restaurants und Bars. Wir laufen uns wirklich lange die Füße platt, um dann endlich doch wieder in der Altstadt zu landen. Draculas Geburtshaus (Jedenfalls wird es behauptet, dass er hier geboren wurde) wirbt mit einer Terrasse hinter dem Haus. Das können wir gar nicht glauben, aber nachdem wir das düstere Restaurant durchquert haben, sitzen wir gemütlich in einem Innenhof.
Bei Rückkehr ins Hotel kommt wieder die um unsere Motorräder besorgte Dame und berichtet, dass sie von Passanten angesprochen worden sei, weil da Petrol sei.
Das kann nur meine Twin sein. Schon in Griechenland bemerkte ich, dass der Benzinschlauch manchmal einen Tropfen hat.
Die Nacht in diesem Hotelbett ist furchtbar. Die Besucherritze hat enorme Ausmaße, im Gegensatz zu der einzigen Decke, die wir uns teilen müssen.
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... gestern morgen ...