Hotel Posta  Hotel Posta  Monaco  Monaco  Monaco
Freitag, 28. Mai 2010
Strecke: Ventimiglia I - Monte Carlo, MC - Nizza, F, Bastia, marine de Sisco
Tageskm: 61 Gesamt Reisekm: 749
Übernachtung: U Pozzu, Marine de Sisco, Korsika, F
Unser erstes Ziel is Monaco. Schön gelegen, wirklich, aber ohne Ende voll. Und nochmal voll.
Beim Palast ist alles abgesperrt und so fahren wir zum Hafen. Wir finden sogar drei Parkplätze!
Heute haben wir ganz viel Zeit. Deshalb genießen wir Espresso mit Blick auf den Hafen und Teile des Palastes. Wir schreiben Karten und kaufen den obligatorischen Aufkleber für die Motorradkoffer. Jürgen möchte unbedingt die Formel 1 Strecke durch den Tunnel fahren. Allerdings nur mit moderaten 60 km/h.
Im Tunnel meint Gunni, ich hätte wohl kein Licht an. Schnell stellen wir fest, daß auch kein Bremslicht oder Blinker gehen. Selbst Hupe und Tripmaster sind außer Gefecht. Das riecht nach Sicherung. Abbiegen zeige ich mit Armen und Beinen an, wie bereits auf der Tour ins Weserbergland. Aber da waren NUR die Blinker betroffen.
In Nizza stehen wir dann an der Fähre ganz vorne. Um an die Sicherungen zu kommen, muss ich die Rolle, beide Koffer und die rechte Seitenverkleidung abnehmen. Dafür fehlt mir jetzt aber die Ruhe. Das verschieben wir mal.
Während der Wartezeit an den Picknick-Bänken spricht mich plötzlich eine Frau an, die ich trotz der Sonnebrille erkenne: Cora! Sie sah meine Afrika Twin, das Kennzeichen und dachte sich schon, daß ich wohl in der Nähe sei. Sie ist mit einer Freundin ebenfalls auf den Weg nach Korsika. Wollte eigentlich über Savona fahren, aber die Fähre wurde gecancelt. Sie haben auch Probleme mit ihrem Bulli und benötigen dort als erstes eine Werkstatt.
Erst gegen 21:00 Uhr treffen wir in dem Hotel ein, wo wir ggfs. übernachten wollen. Leider sind dort keine Zimmer mehr frei, aber eine ältere Frau im Ort vermietet noch Zimmer. Währen Jürgen und ich warten, erfahren wir von ein paar schweizer Harleyfahrern, dass das Restaurant gegenüber phantastisches Essen hat.
Trotzdem entscheiden wir uns gegen das Wohnen bei der netten unterhaltungsfreudigen Dame. Zu teuer, wenig Leistung. Ein gemeinsames Bad und trotzdem ein stolzer Preis. Nur wenige Kilometer weiter finden wir ein superschönes 2 Sterne Hotel. Mein persönliches Unterkunfts-Highlight der gesamten Tour. Das Chalet ist nicht besonders schön, komfortabel oder groß, aber es hat eindeutig Flair! Und da es Freitag abend ist, bekommen wir im gemütlichen, Wein umrankten Innenhof sogar noch Pizza und Bier. Perfekt.
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... gestern morgen ...