italienischer dicker Kakao Routenende  Toscana
Donnerstag, 3. Juni 2010
Strecke: Savona - Genova - Santa Margherita Ligure - Ciavari - Sestri Levante - Mattarana - Roverano - Ripalta - San Remigio - Pian di Follo - Ressora - Via Reggio - Colesalvetti - Casciana Therme - Saline di Volterra
Tageskm: 328 Gesamt Reisekm: 1.921
Übernachtung: Albergo Il Vecchio Mulino, Salina de Volterra, I
Morgens beim Frühstück stellen wir wieder einmal fest, daß Stadthotels nicht ganz so unsere Welt sind. Ein Dorf ja, oder ein Städtchen, aber dies ist schon zu viel. Zügig verlassen wir Savona, die Genua Umfahrung klappt leider nicht so gut, wir sind schon mittendrin, bevor es auf die Autobahn geht. Das sah im Navi anders aus. Immer an der Küste entlang fahren wir, das hat was!
Irgendwo in den Bergen finden wir ein Restaurant zum Pausieren. Am Besten gefallen mir die tollen bauchigen Wasserflaschen mit Glasstopfen. Die auf dem Etikett vorhandene Internetadresse notiere ich mir, sowas will ich auch! (Zuhause muß ich dann feststellen, daß ich mein ohne-Brille-Geschmiere nicht entziffern kann, oder aber die Internetseite nicht mehr erreichbar ist. So ein Pech!)
Um nicht auch noch Pisa mitzunehmen, wollen wir ein Stück weit Autobahn fahren. Im Navi habe ich die Strecke nicht, da ich Autobahnen ausgeschlossen habe. Wird schon so gehen, ich merke mir einfach, wo wir auf die Autobahn müssen...
Ziemlich viele Kilometer später auf der Autobahn merke ich, daß ich viiiieeeel zu früh drauf gefahren bin. Geht also doch nicht so.
Eine Strecke, die wir kurz vor der Toskana fahren, oder vielleicht kann man das sogar schon dazurechnen, ist sowas von mies! Schlagloch an Schlagloch, richtig tief. Teilweise gar kein Asphalt. Oh ne, und das noch so kurz vor Feierabend, denn wir sind schon fast auf Quartiersuche.
Dafür, daß wir hier schon in der Toskana sind, gibt es erstaunlich wenig Unterkünfte. Und die wenigen, die wir sehen sind fast alles 4 und mehr Sterne. In einem Ort kurz vor Volterra achte ich auf einen Mann, der die Straße überqueren will und halte deshalb auch an. Als ich weiterfahre sagt Gunni, daß Brigitta abgestiegen sei, weil da ein Hotel war, welches ich natürlich mal wieder übersehen habe. Ich drehe und fahre zurück, Gunni meint er kommt gleich nach, er will mal sehen, ob da noch mehr kommt. Als er dann ankommt, berichtet er, dass weiter hinten ein nett aussehendes 3 Sterne Hotel kommt. Das geben ich noch an Jürgen und Brigitta weiter, die sich die freien Zimmer bereits angesehen haben und wir buchen noch nicht, sondern sehen uns auch das andere an. Brigitta kommt mit Daumen hoch wieder raus. Das sei ein Traum, sagt sie! Und sie hat recht. Super chic, gemütlich und nicht zu teuer. Wirklich toll.
Wir esen gleich in unserer Albergo. Das Essen ist genauso klasse.
Beim Ortsbummel sehen wir alle das erste Mal in unserem Leben Glühwürmchen! Wollte ich immer schon mal sehen. Endlich!
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