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Pause bei Dubrovnik Hotel in Budva
Sonnabend, 8. September 2007
Strecke: Trogir, HR  –  Budva, MNE
Tageskm: 351 Gesamt Reisekm: 992 Fahrtzeit: 9:40
Übernachtung: Hotel Kangaroo
Heute soll es nach Montenegro gehen. Lt. den Informationen des auswärtigen Amtes, benötigt man für die Einreise einen Reisepass, den wir aber nicht alle haben, also versuchen wir es mit dem Bundespersonalausweis. In Kroatien haben wir noch getankt, den Blick auf Dubrovnik genossen und sind dann in Richtung Grenze gefahren. Die Abfertigung dort erscheint uns äußerst genau und bürokratisch zu sein. Mit Einreisekarte und Stempel (Die Karte muß bei der Ausreise wieder abgegeben werden). Der Grenzer will BPA und grüne Versicherungskarte sehen.
Endlich sind wir alle durch und fahren. An der Fähre machen wir Rast und trinken etwas im Fährcafe. Das Klo sehe ich nur und muß schlagartig nicht mehr. So wie vor 20 Jahren in Frankreich: Zwei Füße auf dem Boden gemalt, dazwischen ist ein Loch...
Als wir den Binnensee fast umfahren haben, wollen wir in Kotor eine Unterkunft suchen. Die Bucht und Region Kotor ist seit 1979 Weltkulturerbe. Viele Touristen mit Fotoapparat laufen hier rum, nur ein Hotel finden wir nicht! Die Häuser die Zimmer vermieten sehen nicht so einladend aus, deshalb wollen wir ein Hotel suchen: Nichts. Als wir eine Tanke finden wechseln wir die Karte und beschließen in den nächst größeren Küstenort zu fahren. Das ist nicht mehr weit und dort werden wir mit Sicherheit etwas für uns finden.
Budva ist ein riesengroßer Ort, was wir hier so nicht erwartet hätten. Eigentlich will ich Richtung Wasser oder Altstadt fahren. Beides klappt nicht und so fragen wir im erstbesten Hotel am Wegesrand. Der genannte Preis pro Doppelzimmer incl. Füstück von 53 € ist für uns ok und wir checken ein. Heute haben wir sogar eine Tiefgarage!
Geduscht geht es dann Richtung Meer. Hier in Strandnähe ist so eine Art Jahrmarkt aufgebaut, riesen Rummel. Furchtbar! Wir finden ein Restaurant für uns und suchen nachdem wir uns satt gegessen haben die Altstadt. Wunderschön! So eine tolle Altstadt haben wir hier wirklich nicht vermutet. Wir bummeln noch an den Jachten im Hafen entlang und gehen zurück ins Hotel. Dort in der Bar wollten wir eigentlich noch ein Bier trinken, aber der Kellner, der uns geflissentlich ignoriert und mit anderen Leuten quatscht läßt uns entscheiden, daß wir genauso gut auch schon ins Bett gehen können. Als wir aufstehen kommt er herbeigeeilt, aber da wollen wir nicht mehr.
  
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