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Copa Cabana Brücke Jetzt! Dubrovnik Villa Antea
Sonntag, 9. September 2007
Strecke: Budva, MNE –  Dubrovnik, HR
Tageskm: 140 Gesamt Reisekm: 1.132 Fahrtzeit: 3:50
Übernachtung: Villa Antea
Nach Dubrovnik geht es heute, denn dort haben wir ein vorgebuchtes Appartment. Zuerst fahren wir eine ganz kleine Gebirgsstraße, denn wir wollen nicht wieder die langweilige und gerade Schnellstraße von gestern abend fahren. Hier sehe ich das erste Mal in meinem Leben einen frei lebenden Wiedehopf! Er fliegt eine Weile vor mir entlang. Diesesmal nehmen wir die Fähre über den See, wir wollen ihn nicht noch einmal umfahren. An der Tanke kaufen wir noch Montenegro-Aufkleber und stellen kurz danach an der Grenze fest, daß die Ausreise noch bürokratischer vonstatten geht. Jetzt werden auch die Kfz-Scheine gefordert und genauestens angesehen. Die grüne Versicherungskarte noch einmal - warum bei der AUSreise???
Auf kroatischer Seite wollen wir noch eine Badepause einlegen, aber wir finden keinen geeigneten Badeplatz. In einem kleinen Ort kurz vor unserem Ziel gibt es noch ein Eis und dann stürzen wir uns in den Verkehr von Dubrovnik. Aus 2004 habe ich ihn noch in Erinnerung - fürchterlich. Heute ist hier nicht los. Wie ausgestorben. Komisch. Bereits um 14:00 Uhr sind wir bei unserer Unterkunft. Wir checken nur kurz ein und gehen zur Copa Cabana, abkühlen im Meer. Das Wasser ist wirklich eine Abkühlung, aber viel schlimmer sind die fiesen Kieselsteine. Sie halten zwar das Wasser wunderschön klar, aber sie tun verflucht weh! Keiner von uns hat an Badeschuhe gedacht.
Nach der Abkühlung machen wir uns stadtfein und gehen zum Bus - Linie 6 fährt uns direkt zum Starigrad. Allerdings müssen wir zuerst Geld kaufen, denn den Besuch der Stadtmauer von 50 kn pro Person können wir uns schon nicht mehr leisten. Auf der Stadtmauer ist es sehr heiß, aber es wird immer kühler und viel später geht es nicht, denn 18:30 wird hier geschlossen. Nach der halben Stadtumrundung gibt es ein Bier. So ohne große Grundlage nach der Anstrengung in der Sonne, macht das auch gleich lustig. Als wir die Mauer verlassen, sind 2 Stunden rum und wir suchen uns ein Lokal. Bzw. diesmal sucht der Besitzer uns. Er spricht uns sehr nett an und wir bleiben. Die Preise hier sind deutlich höher als in den Tagen zuvor!
Das Essen war total ok und nach einem weiteren Bummel durch die Gassen der Altstadt kaufen wir uns Bier TO GO und nehmen den Bus nach Hause. Auf der Terasse leeren wir das Bier und haben dann auch die richtige Bettschwere.
  
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