Dienstag, 4. Juni 2013
Strecke: Korĉula - Baŝka Voda
Tageskm: 274 Gesamt Reisekm: 1.826
Übernachtung: House Radić, Baŝka Voda, HR
Morgens fahren wir die Insel Korĉula noch ab. Einmal ganz rüber nach Vela Luka, der anderen schön gelegenen Hafenstadt. Nach einem Kaffee machen wir uns wieder auf zur Fähre, zurück nach Orebić. Die Fähre liegt schon bereit, nach dem Brigitta für alle Fahrkarten gekauft hat, können wir gleich drauf fahren.

Unterwegs gibt es noch wieder in einer netten kleinen Strandbar eine Rast direkt am Wasser. Die Badeklamotten sind immer noch unbenutzt.

Als Übernachtungsort haben wir Baŝka Voda ausgesucht. Als wir endlich ein *** Hotel gefunden haben, nennen die uns einen Preis von 96 €. Da suchen wir lieber nach einer Pension oder einem Apartment. In der Nähe gibt es genügend davon. Wir steiegen erst gar nicht wieder auf, sondern schwärmen gleich aus. Jürgen bleibt bei den Sachen. Nach einigen erfolglosen Versuchen wir mir ein 4 Personen Apartment mit 2 Bädern und freiem WLAN angeboten. Ich winke Brigitta zum Angucken heran und wir kaufen es auch gleich. 60 € für alles ist ok. Frühstücken gehen wir dann irgendwo in der Nähe.

Als wir gerade zugesagt haben, signalisiert Jürgen, dass wir doch ins Hotel können. Gunni kommt auch gerade und erfährt, dass wir was haben. Jürgen meint, der Besitzer aus dem Hotel wäre rausgekommen, jetzt könnten wir für 80 €, incl. Frühstück einziehen - zu spät.

Wir fahren einmal rum (Einbahnstraße) und ziehen ein. Wir haben einen sonnigen Balkon, da waschen wir noch mal was aus. Das Netz, was unsere Wirtun uns nannte, finden wir nicht. Es gibt ein anderes ungesichertes Netz, nur Brigitta und Jürgen kommen da irgendwie nicht rein. Sch.... WIN 7,

Bevor wir zum Abendbroten aufbrechen, müssen wir die Wäsche reinholen, es regnet wieder leicht. Und der Himmel sieht nach noch viel mehr aus.

In einer netten Pizzeria am Meer findet jeder von uns etwas. Wir fragen nach Frühstück für morgen und buchen uns auch gleich für halb neun ein. Der Wirt gab uns das Gefühl, dass er extra für uns früher aufstehen müßte.

Wir bummeln am Wasser bis zum Ortsende und landen bei unserer Rückkehr beim Nachbarn der Pizzeria, auf ein letztes Bier. Der direkt daneben liegende Schmuckverkäufer hat den ganzen Anbend Nullkommanichts zu tun und tut uns ziemlich leid.

Der Rückweg zum Apartment wird ziemlich nass. Nun regnet es ziemlich stark.
  
... gestern morgen ...