Weiter geht es Richtung Meteora Klöster. Mein Navi hat Probleme den Weg zu finden. Die Straße, die ich fahre, kennt es nicht. Ganz komisch. Irgendwann ist die dann aber auch zu Ende. Parallel verläuft die Autobahn und ein Stück Leitplanke fehlt. Nach einer kurzen Begutachtung, ob nach dem Offroadstück ein Einordnen in den fließenden Verkehr gefahrlos möglich ist, nehmen wir diese etwas unorthodoxe Auffahrt.
Auf dem weiteren Weg ins Binnenland, muckt mein Motorrad wieder verschärft und wir verbringen viel Zeit an der Tankstelle damit, doch wieder einmal zu suchen, ob wir nicht irgendeinen Fehler entdecken können. Wir können nicht. Wir füllen Öl auf, reinigen den Luftfilter, kühlen uns durch ein Eis, aber helfen tut das auch nicht. In Kalampaka angekommen finden wir nach mehreren Anläufen ein Hotel und Gunni und ich bringen mein Motorrad nach dem Einchecken im Hotel in eine Werkstatt. Der Schrauber meint gleich "Benzinpumpe", was ich nicht glaube, aber er ist überzeugt. Also ordert er eine Benzinpumpe für mein Motorrad, Kostenpunkt 170 Euronen. Abholen kann ich sie morgen Nachmittag. Fein.
Der abendliche Gang durch Kalampaka ist heiß, aber auch schön. Der Ort hat was. Unterwegs kehren wir noch in eine Tourist-Information ein, wo uns ganz viel für den Klostertag morgen mitgegeben wird. Alles in Englisch, die Frau scheint Feierabend machen zu wollen, ihre Erzählung wird immer schneller...
In einem sehr netten Lokal nehmen wir unser Abendessen. Dort sitzen wir schön draußen, sehr idyllisch auf furchtbar unbequemen Stühlen. Ob das Absicht ist, damit die Gäste auch mal wieder gehen?
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