Richtung Albanien geht es heute. Gunni klagt, sein Hinterrad fühlt sich komisch an. Als wir die Berge hinter uns haben, wird es wieder heiß. Erst am späten Nachmittag reisen wir ein, das geht erstaunlich fix. Kein Vergleich mit Makedonien vor 2 Jahren. An einer Tanke mit angeschlossenem Restaurant können wir in Euro bezahlen und nutzen das für eine Salat- und Tankpause.
Kurz vor Albanien hat mein Moppett wieder kurz gemuckt. So ein Mist. Noch eine poröser Schlauch?
Wir wollen nach Sarande. Zuhause hatte Jürgen schon Hotels angesehen und notiert. Die Straße dorthin ist ein Albtraum. Als wir endlich dort ankommen, machen wir eine kurze Schattenpause. Gunnis Hinterrad ist eindeutig nicht so wie es gehört. Ein vorbeifahrender Tscheche auf einer BMW ist sehr hilfsbereit und packt sofort sein Werkzeug aus. Lose Schrauben finden wir jedoch nicht. Er meint wir brauchen eine BMW Werkstatt. Auch ein von ihm angerufener Freund behauptet das. Die Passanten rundherum verstehen wir zwar nicht, sehen aber an der Gestik, dass hier in der Nähe eine Werkstatt sein muss. Ein Junge soll kurz hin laufen, aber die hat zu, ist ja Sonntag.
Die von Jürgen vorselektierten Hotels finden wir leider nicht. Das Navi hat hier keine Feindaten und kann uns nicht helfen. Nach etwas Sucherei finden wir aber ein sehr schönes, neues und günstiges Hotel direkt am Wasser. Gunni und ich gehen erst mal schwimmen. Danach ruft Gunni den ADAC an. Unser Wirt meint, hier in der Nähe gäbe es eine Werkstatt, zu der wir morgen fahren sollen.
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