Das an Bord angebotene Essen ist eher nicht so toll, einen Sternekoch beschäftigen sie hier nicht. Dafür hält es sich aber preislich im Rahmen. Schlimmer ist da schon, dass die Luft in unserer Kabine fürchterlich ist. Auch kann man die Temperatur der Klimaanlage nicht verändern. Zumindest WIR können es nicht. Mein Thermometer meint 29° C. Arcona erreichnen wir mit einer Stunde Verspätung, bis wir von der Fähre sind ist eine weitere Stunde um und so sind wir erst nach 16 Uhr in der BMW-Werkstatt. Dort werden wir super zuvorkommen behandelt. Sämtliche Mechaniker kümmern sich um Gunnies Hinterrad. Sie wollen gern Ersatzteile ordern, die Montag eintreffen würden und auch gleich eingebaut werden könnten. Und Dienstag Abend sollen wir in Wien sein. Keine gute Idee. Letztlich bauen sie uns ein gebrauchtes Teil ein, damit wir erst mal weiter kommen. Sie wollen sich nicht festlegen, bei der Aussage, ob wir es damit bis nach Wien schaffen. Wir zahlen ganze 100 Euro incl. Alles und verlassen glücklich die Werkstatt.
Nun ist es aber auch schon ganz schön spät, lange ist es nicht mehr hell und so kommen wir nicht mehr weit. Die Gegend hier begeistert uns gar nicht. Die Stasse führt parallel am Meer entlang. Zwischen uns und dem Meer stehen Häuser, meistens HOHE Häuser, es läuft dort noch eine Bahnlinie und manchmal noch eine Dorfstrasse. Der Strand besteht fast nur aus Sonnenschirmen. Welch ein Unterschied zu Griechenland!
Kurz bevor es dunkel wird biegen wir von der Schnellstrasse ab. Gleich das erste Hotel passt, wie haben sogar Meerblick. Sonnenschirme rechts und links soweit das Auge reicht...
Wir gehen noch Essen, italienisch, was sonst. Den Sambuca gibt es hier auf Eis: Sehr lecker!
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