Freitag, 03. November 2017
Strecke: Jaipur - Lakshman Sagar
Tageskm: 275 Gesamt Reisekm: 1.175
Übernachtung: Lakshman Sagar, Chhatra Sagar Damm, IND, Cottage 12
Ein weiteres Mal Marsala Omelette mit Banane zu Toast, genossen am Pool des malerischen Innenhofes. Noch kurz unsere Essen und Getränke und Laundry bezahlen, dann ist Rawi bereits da. Er erzählt noch irgendwas von Telefonieren. Zwei Minuten später steht der Vertreter der örtlichen Reiseagentur vor dem Auto um sich wortreich für seine Verspätung zu entschuldigen (wir sind 3 Minuten VOR der Zeit) und uns eine gute Weiterreise zu wünschen. Wahnsinn, was die hier für uns an Aufwand betreiben. Wir haben doch Rawi, wozu kommt der jetzt extra wiedr hier her?
Gunni hat letzte Nacht endlich mal etwas geschlafen. Das reicht nicht zum fit sein, aber vielleicht ist das endlich der Anfang!? Der Transfer dauert inclusive einer kurzen Waschraumpause mit Cola und einer extra Pinkelpause genau 4 Stunden. Als wir ankommen, bekommen wir direkt Mittag, danach bringt uns jemand den LANGEN Weg zu unserem Cottage. Es ist der letzte, ganz oben. Mit einer fantastischen Aussicht über den Stausee. Ein Lehmbungalow mit Wohn- und Schlafraumm die jedoch ineinander übergehen ,ot einer tolle Terrasse mit zwei jetzt im Schatten stehenden Liegen und einem privaten kleinen Pool. Alles mit sehr einfachen Mitteln und urgemütlich. Das Bad ist unbeschreiblich.
Wir beschließen heute kein Programm mehr zu machen. Zunächst ruhen wir eine Weile, dann erkunden wir die Anlage zufuß (Das meiste kennen wir eh schon) und verbringen den Rest in und um unser Cottage. Das Wasser im Pool hat fast 30 °C, so dass man es lange darin aus hält. Es ist noch recht heiß und wir genießen die Aussicht vom Pool aus. Genial! Nach der Dusche verklönen wir die Zeit bis zum Essen nd wir erneut den Abstieg beginnen.
Bevor wir zum Ess"raum" gehen, werden wir abgefangen, ob wir nicht dort am Lagerfeuerplatz am See unseren Starter und Drink nehmen wollen. Während wir mit zwei Briten über Indien. Urlaub, Hunde und Motorradfahren quatschen, nehmen wir unser Kingfisher und die Vorspeise. Die Stimmung am See mit den vielen Petroleum Lampen und den typischen Geräuschen ist toll. Zur Suppe werden wir dann in den offenen Essbereich (nur ein Dach) gebeten. Als wir beim Kaffe/Tee angelangt sind, wird uns langsam frisch. Langärmliges haben wir nicht mit und der Wind hat aufgefrischt, also sehen wir zu, dass wir wieder nach Hause kommen, Peter rät uns noch einen Stock mitzunehmen, damit die Tiere auf unserem Weg auch wissen dass iwr kommen und abhauen. Ein Boy bringt uns hoch. Hm, den Weg hätten wir auch gefunden, aber wollen wir uns damit absabbeln? Nein. Das ist hier halt so. Der Weg ist übrigens relativ gut mit Lampen ausgestattet und wir hatte beide im Cottage bereit stehenden Taschenlampen mit.
  
... gestern morgen ...