Mit dem Chef haben wir extra einen frühen Frühstückstermin abgemacht, aber als wir unten ankommen gibt es wohl Probleme mit den Booten, mit denen zwei indische (!) Gäste loswollen. Oder vielleicht können sie auch nir nicht paddeln. Egal, dadurch verzögert sich unser Frühstück erheblich und wir haben bereits jetzt ein schlechtes Gewissen gegenüber Rawi, doch der taucht genauso spät auf wie wir. Gunni hat wieder einen Rückschlag, war wohl noch nicht der Anfang einer neuen Phase. Sehr schade.
Zum Lunch treffen wir in unserem vorletzten Hotel ein. Wieder ist ein Repäsentant von Travel Scope im Hotel, um uns zu begrüßen. Wir beziehen unser grpßes Zimmer, direkt am Pool gelegen. Unser Guide holt uns um 14:30 Uhr ab. Tunächst besuchen wir Baby Taj Mahal, dann Meherangarh Fort, welches uns ziemlich beeindruckt. Wir besuchen den Uhrenturm und gehen noch gemeinsam über den Markt. Noch einmal versuche ich indischen Stoff zu kaufen und bin sehr enttäuscht, als der Stoffhändler alles mögliche vor mir ausbreitet, aber absolut nicht versteht, was ich suche. Wir verabschieden uns. Einige Geschäfte weiter versuche ich es erneut. Auch hier gibt es nicht wirklich das, was ich suche, aber um nicht mit leeren Händen zu gehen, kaufe ich ihm ein paar Meter Stoff ab, zumal die für unsere Verhältnisse kaum Geld kosten. Leider ist es nicht wirklich was ich will, doch ich habe keine Lust mehr weiter zu suchen.
Der Guide zeigt uns noch das vom Repräsentanten vorgeschlagene Restaurant, rät uns aber zu einem anderen, welches er uns auf dem Rückweg zeigen will. Das Winds ist sehr viel dichter dran. Rawi meint, er könne uns doch hinfahren, aber wir lehnen dankend ab, er soll auch seinen Feierabend haben.
Nach einer kleinen Verschnaufpause bescließen wir so lange Richtung Restaurant Winds zu gehen, bis wir einen ATM haben und dann mit dem Tuktuk weiter zu fahren. Wir finden einen siffigen ATM, den wir nicht beachten. Und das war dann auch der Letzte und Einzige. Im Winds können wir mit Karte zahlen, kein Problem. Nach dem Essen sind wir auf der Seite, wo die Autos in die falsche Richtung fahren, also beschließen wir, bis zum Kreisel zu gehen. Das klappt, wie geplant. Das Tuktuk will 80 Rupien von uns, was wir auch gehofft hatten. Wir sind zufrieden und er freut sich über den Hunderter, den er bekommt. Nach einem Kingfisher und ein Eis für Gunni im Hotelgarten wollen wir ins Bett, doch es dauert eine Weile, denn der Kellner will Gunni kein Eis bringen, solange er Bier trinkt. Und Gunni wundert sich, wo sein Eis bleibt. Auf mich hört ja wieder keiner :-), denn ich hatte sehr wohl verstanden, dass der Kellner meinte, er würde das Eis bringen, wenn das Bier alle ist...
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