| Neuseeland, Christchurch, Westküste | ||||||||
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Sonntag, 23. Januar 2011
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| Gunni liegt schon lage wach und ich bin um 6:00 Uhr auch fertig mit Schlafen. WiFi funzt jetzt und so machen wir Frühstück und lesen nebenbei unsere eMails. Außerdem versuche ich die ersten Seiten online zu stellen, aber die Leitung ist so schlecht, dass wir diverse Male neu anfangen müssen, bis alles erledigt ist. Aber egal, wir sind ja früh aufgestanden. Breakfast ist hier self service. Alles Notwendige ist unserem schönen Garten-Appartment.
Wir bezahlen, bringen schon was ins Auto und gehen noch ausgiebig am Strand spazieren und lassen uns durchpusten. Es ist Sonntag Morgen, wahnsinnig viele Hunde toben am Strand. Anschließend packen wir den Rest und machen uns auf den Weg zur Westküste, die wir für den Weg nach Invercargill nutzen wollen. Porters und Arthurs Pass haben wir leider nur in Wolken, denn ab und zu regnet es. Unseren ersten Kea sehen wir, doch als wir endlich ausgestiegen sind und mit Kamera anrücken, finden wir ihn nicht wieder. Doch ich hoffe, dass wir noch oft die Gelegenheit für ein Foto bekommen! Am Castle Hill vertreten wir uns die Beine, aber auch hier fängt es bald an zu regnen, also fahren wir weiter. Diverse Kaffeepausen und schöne Ausblicke weiter erreichen wir die Westküste. Gleich das erste Hotel in Hokitika, wo wir nachfragen ist fully booked, so dass wir nach nebenan ins Visitor Center gehen. Die hilfsbereite Dame empfiehlt uns ein B&B. Hört sich gut an, gekauft. Sie berät uns auch gleich in Sachen Sandfly Repellent (Stinkzeug gegen Sandfliegen, die widerlich beißen). Im "The Garden" angekommen, fragt uns Dave gleich, ob wir einen Kaffee möchten, klar, gerne, Gunni wählt Tee. Viele Gäste sind zum Tee erschienen. Ein Engländer von der Isle of Man, der morgen mit dem Fahrrad nach Christchurch will (ca. 250 km), zwei Amerikaner (Salt Lake City) die wandern waren, eine Australierin und wir. Im Flur hängen Weltkarten mit Nadeln der Gäste der letzten fünf Jahre - beeindruckend! Unser Zimmer ist liebevoll eingerichtet. Komischerweise nicht abschließbar, egal. Ins Haus kommen wir über einen Code, den wir ins Zahlenschloß eingeben müssen. Die liebe Boxer-Hündin freut sich über alle Gäste. Falls wir die Zahlenkombi vergessen, zeigt Dave uns, wo sie zu finden ist: Auf der Rückseite des Welcome Schildes vor der Tür, in großen Buchstaben und Zahlen. :-))) Dave gibt uns auch ganz viele Tipps, wo wir am Besten an den Strand gehen, wo man wie gut und wie teuer oder günstig essen kann und was wir morgen evtl. noch unternehmen können. Für heute sind wir bereits ausgebucht. Erst mal eine Strandwanderung an der Westküste (heute morgen war es noch die Ostküste, das ist ja wie in Schleswig Holstein), danach essen wir im Stumpers sehr lecker und gehen eine Runde durch den Ort. Noch schnell emailen und so, bis es dunkel wird und dann machen wir uns, bewaffnet mit Taschenlamppe, Kamera und Stativ auf zur Glow Worm Dell. Dort soll es eine tolle Lichtshow der Glühwürmer geben. Alles was wir sehen, sind kleine Lichter, die durchgehend leuchten und sich nicht bewegen. Unserer Meinung nach eher ein Werbegag als glow worms, denen ist es heute vielleicht zu kühl. Das Pärchen hinter uns (auch Deutsche) verstehen erst gar nicht was wir meinen, sind danach aber auch sehr enttäuscht. Sorry! Vorher haben sie sich an den vermeintlichen Glühwürmchen nicht sattsehen können. So, schnell heim, die 2 fehlenden Nächte sind noch nicht aufgeholt. | ||||||||
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