Otago Peninsula
Tee bei Raewyn Wieder ein Verkehrshindernis. Spotted Shag, eine Kormoranart müder Seelöwe alle in eine Richtung. Windschutz Windschutz Mwenfütterung Blue Penguin Arrival time Bucht Gesamtüberblick Shag Kolonie Albatross Albatross Yellow House Ausblick aus Zimmer
Mittwoch, 2. Februar 2011
Strecke: Brydone - Gore - Balclutha - Milton - Waihola - Brighton - Dunedin - Otago Peninsula
Tageskm: 246 Gesamt Reisekm: 2.453
Übernachtung: Yellow House, Portobello, Otago Peninsula
Stationen unserer Reise auf Google Maps, in Neuseeland
Heute waren wir nach dem Frühstück nur noch bei Raewyn zum Tee. Sie und ihr Mann James sind die Sharemilker von John und Linda und Raewyn zudem Lindas beste Freundin. Sie waren im Sommer auch bei uns zuhause zu Besuch. Raewyn ist Maori, wie Chris und sagt, in unserem Keller wohnt ein Geist. Ein kleines Mädchen, das aber ein guter Geist ist, harmlos und spielt immer nur im Keller ...
Wir sitzen bei ihr auf der Terasse in der Sonne bei Tee und Kaffee. klönen und Linda raucht noch eine Selbstgedrehte. Hier ist eine super Ausblick über die Mikkelsen Farm. Raewyns Motorrad dürfen wir noch ansehen und Probehören. James liegt gerade darunter und repariert den losgejackelten Schalthebel. Ein uriges Bild: Die Garage ist mit Teppich ausgelegt, darauf steht das Moppett und darunter liegt James mit Gummistiefeln von oben bis unten voller Kuhscheisse.
Nach dem Besuch packen wir unsere Sachen ins Auto, Linda gibt uns noch ein chilly bin (Kühltasche) mit Eispacks mit und dann geht es auf den Weg nach Norden. Heute wollen wir gern noch bis zur Otago Halbinsel, was machbar sein sollte. Linda hat uns noch eine schöne Strecke vorgeschlagen. Sie ist wirklich wunderschön. Durch Hügel und immer am Meer entlang, mit wunderschönen einsamen Buchten mit weissem Sand. Wenn es doch nur etwas wärmer wäre und nicht so windig!
Auf der Halbinsel fahren wir erst mal den Highway entlang. Er ist wirklich high, läuft nämlich oben auf der Insel entlang mit traumhaften Ausblicken nach links und rechts. Boah!
Ein B&B ist schnell gefunden. Ziemlich teuer mit 180 $ inclusiv cooked Breakfast, aber wunderwunderschön und wieder enorm tollem Ausblick auf die vorgelagerte Insel, wieder mal traumhaft. Ich sage der Wirtin, dass wir lieber kontinentales Frühstück mögen. Sie ist supernett und lässt uns das Zimmer jetzt für 160 $. Superzimmer, Superbad. Der Frühstücksraum oben unterm Dach mit toller Aussicht auf den Hafen. Den Kühlschrank dürfen wir benutzen. Facilities für Tee und Kaffee sind da.
Nachdem wir die Klamotten reingeholt haben, geht es weiter die Halbinsel durch. Ganz am Ende liegt die einzige bisher bekannte Albatrosskolonie der Welt, die auf dem Festland liegt. Man darf nur mit Führung rein, Jetzt ist gerade die Zeit des Schlüpfens der Kücken. Im September kommen die Albatrosse, in den ersten drei Novemberwochen wird das Ei gelegt, das ca. 500 g wiegt und in 11 Wochen ausgebrütet wird. Dann dauert es wieder bis September, bis die Altvögel wieder abhauen. Sie brüten nur in jedem zweiten Jahr. 1920 fand man hier das erste Ei, inzwischen umfaßt die Kolonie 150 Vögel.
Unsere Führung ist erst halb sechs, deshalb trinken wir noch Kaffee und besuchen die kleine Bucht unterhalb des Albatrosscentrums. Hier kann man Blaupinguine beobachten (21:30 kommen die), Möwen und Seelöwen. Der, der dort rumliegt, wird von uns fast übersehen!
Danach geht es hoch zu den Albatrossen. 3 Stück sitzen auf Nestern, der Rest ist hinter dem Hügel. Da wir aber superstarken Wind haben, sehen wir sie segeln. Manno! Mit 3 Metern Spannweite tun sie nicht einen Flügelschlag! Absolut beeindruckend!
Danach trinken wir noch einen Tee vor unserem Zimmer und gehen Essen und das reicht dann auch. Der Wind macht enorm müde und mürbe. Gute Nacht.
  
... gestern morgen ...