Binnenland
Lake Aviemore Lake Aviemore Power Station Benmore Lake Pukaki - Mount Cook Lake Tekapo River Cottage River Cottage
Freitag, 4. Februar 2011
Strecke: Oamaru - Lake Waitaki - Lake Aviemore - Power Station Benmore - Omarama - Lake Pukaki - Lake Tekapo - Fairlie - Geraldine
Tageskm: 344 Gesamt Reisekm: 2.976
Übernachtung: River Cottage, Geraldine
Stationen unserer Reise auf Google Maps, in Neuseeland

Norman hat uns ein German Breakfast mit Real Coffee versprochen. Gorgeous! Verschiedene Müslis, mehrere Sorten Joghurt, Milch, Käse (hatten wir außer bei Linda noch nie in NZ), Marmeladen, etwas, das sich Lemon Honey nennt und den versprochenen richtigen Kaffee. Außerdem selbstgeflückte Erdbeeren und Himbeeren aus dem eigenen Garten und ein Fruchtkorb mit Bananen, Kiwis, Äpfeln, Weintrauben... Stephanie gibt mir sogar das Rezept für den selbstgemachten Lemonhoney!
Norman versteht zwar nicht, was wir am Lake Tekapo wollen (Tipp von Linda), aber er malt uns gleich die Strecke auf. Wo wir anhalten sollen, wo nicht hinfahren und welche lohnenden Umwege es gibt. Das liebe ich am Bed & Breakfast so, die engagierten, interessierten und netten Gastgeber!
Die Strecke ist sehr schön, die Seen unglaublich türkis. Überall Schafe und Kühe, auch hier fahren die Milchlaster. Die Wiesen werden hier fast alle beregnet, nicht gewässerte Stücken erkennt man sofort. Das Benmore-Wasserkraftwerk ist beeindruckend, sehr schön ist der Blick am Lake Pukaki auf den Mount Cook, der mit 3.754 m die höchste Erhebung Neuseelands ist.
Ans Meer zurück kommen wir heute nicht mehr, deshalb entscheiden wir uns in Geraldine eine Unterkunft zu suchen. Heute haben wir nicht so viel Gück, das erste ist schön soll aber über 200 $ kosten (hier am Ende der Welt!), das zweite hat das Klo auf dem Gang, das dritte kein Internet, das vierte finden wir erst nach langem Suchen und dann geht das auch irgendwie nicht, warum wissen wir nicht, wir haben kein Wort verstanden, haben uns sogar gefragt, ob die mit uns Englisch gesprochen hat... Wenige Minuten vor 5 p.m. betreten wir die i-site (Tourist-Info) und beschreiben unsere Wünsche. Ganz schnell empfielt die Dame uns das River Cottage, ist sich wegen Internet aber unsicher. Ein kurzer Anruf und schon wissen wir, wo wir die Nacht verbringen werden, allerdings müssen wir noch bis 6 p.m. warten, das Zimmer ist noch nicht fertig. Macht nix, gehen wir halt Eis essen.
Ist schön da im Cottage, der Garten ist 'ne Wucht. Ob wir morgen draußen frühstücken wollen? Na klar! Ein schönes Restaurant haben wir uns für abends auch ausgesucht, leider schmeckt es mir so gar nicht, die Hälfte geht zurück. Der Rückweg ist ein Umweg um den Ort und über den Hügel, wunderschön und etwas anstrengend.
  
... gestern morgen ...