Kaikoura
Unser Boot Wal Wal Brooks House unsere Terrasse Möwen, Kormoran Kormoran wo die überall hochklettern... die müssen hier schon länger kleben Strandschild Blick von den Klippen
Sonntag, 6. Februar 2011
Strecke: Kreuz und quer durch Kaikoura
Tageskm: 32 Gesamt Reisekm: 3.383
Übernachtung: B&B Brook House, Kaikoura
Stationen unserer Reise auf Google Maps
Um 9:30 Uhr sind wir am Bahnhof, mal schauen, ob es mit der Warteliste klappt. Ein englisches Paar, Aufruf Nummer eins von der Warteliste meldet sich nicht und so rücken wir und ein anderes Pärchen nach. Mit dem Bus geht es zum Anleger von Whale Watch Kaikoura Limited. 48 Passagiere gehen an Bord. Am Counter gab es eine "Sea sickness warning" (Warnung vor Seekrankheit). Wir sind froh, dass wir schon so früh fahren können, der Wind, den wir eigentlich gar nicht haben, soll noch zunehmen. Schon bevor wir beim ersten Wal sind, geht die Ko...rei an Bord los. Uns geht es glücklicherweise gut.
Insgesamt sehen wir zwei Wale. Sollen wohl beides Sperm Whales (=Pottwale) gewesen sein. Am ersten sind wir richtig dicht dran. Eigentlich kann man sehen, wo die Wale sind, das ist dort, wo die Flugzeuge und Hubschrauber kreisen und einige Boote dümpeln. An den zweiten dürfen wir nicht so dicht ran, da schon 2 Boote und 2 Helikopter da sind. So viele dürfen nicht gleichzeitig. Als ein Helikopter abfliegt, wollen wir dichter ran, aber in dem Moment taucht der Ozeanriese ab. :-(
Auch Albatrosse sehen wir auf dem Wasser, Robben sowieso, aber wieder keine Delfine.
Kurz nach dem Mittag sind wir wieder in Brooks House, nehmen die Wäsche ab und machen uns für den größeren Spaziergang um die Kaikora Halbinsel bereit. Den Weg unten an den Klippen kann man nur 2 Stunden vor und nach der Ebbe nehmen, 1,5 Stunden soll man veranschlagen. Der Rückweg geht dann hoch oben über die Klippen. Glücklicherweise geht eine leichte Brise, heute ist ein sehr heißer Tag und Schatten gibt es hier sehr wenig. Auf dem Weg an den Klippen müssen wir häufig umplanen, wenn mal wieder auf dem anvisierten Weg ein Seehund ruht. Ein Mindestabstand von 10 Meter sollte eingehalten werden und man sollte dem Seehund möglichst nicht den Weg zum Wasser versperren. Das ist hier nicht immer leicht.
Nach dem Abendessen fahren wir auch noch mal eben zur Seehundkolonie, um uns noch ein wenig ans Wasser zu setzen und den Möwen und Seehunden zuzusehen. Von weitem sehen wir einen Seehund auf einem Stein liegen und wollen dorthin gehen: Auch hier müssen wir drei mal die Route ändern, weil immer wieder ein anderer im Weg liegt. Spruch des Tages: Pass auf, dass du auf keinen Seehund trittst!
Heute war es so heiß, dass die Heizdecke, die hier in Neuseeland überall im Bett liegt (außer bei Linda), heute mit Sicherheit aus bleibt!
  
... gestern morgen ...