Wellington, noch Nordinsel
Hier wäre mein Arbeitgeber Cable Car Hafen St. Peters :-) Harbour City Motel
Mittwoch, 2. März 2011
Strecke: Napier - Hastings - Waipukurau - Woodville - Dannevirke - Pahiatua - Masterton - Upper Hutt - Wellington
Tageskm: 351 Gesamt Reisekm: 9.626
Übernachtung: Harbour City Motor Inn, Wellington
Stationen unserer Reise auf Google Maps, in Neuseeland
Oh menno, nun haben wir gestern den Tag vergammelt und heute fällt uns ein, dass wir doch die Tölpelkolonie angucken wollten und den Lookout mit Rundweg. So ein Mist, als wir letztes Mal nach Napier fuhren, waren das unsere Ziele und dann kam das blöde Konzert und viele andere Sachen, neue Eindrücke und Erlebnisse und nun können wir nicht einfach spontan einen Tag dranhängen, denn die Fähre zur Südinsel ist gebucht und wird kaum einen Tag auf uns warten. Naja, dann eben nächstes Mal!
Heute geht es auf jeden Fall zügig gen Wellington, nachdem ich mit Anke diverse Mails getauscht habe und sogar telefoniert, weil irgendeine Rechnung angeblich nicht bezahlt wurde und nun der Gerichtsvollzieher droht. So was aus der Ferne ist etwas anstrengend, doch Anke hat alles vorliegen, das klappt schon. Werden keine Kuckucke unter den Stühlen kleben und die Schufa versaut sein, wenn wir wieder da sind.
Die zwei B&B, die ich mir rausgesucht habe, gibt es irgendwie beide nicht mehr aktiv und so landen wir, wie gestern schon vemutet im Motel. Eines der nicht so guten, aber in einer Großstadt ist das immer irgendwie doof mit der Sucherei. Außderm war schon immer mein Spruch, man muß auch mal eine nicht so gute Unterkunft haben, um danach die besseren wieder richtig zu würdigen.
Es ist erst halb fünf, als wir schon fertig eingecheckt haben. Morgen lassen wir uns sogar Frühstück servieren. Das wird mit Sicherheit nicht das Niveu unseres selbst gemachten haben, das ist klar, aber dafür können wir uns an den gedeckten Tisch setzen und müssen nicht aufräumen, abwaschen, wegräumen, sondern stehen einfach auf und fahren zur Fähre.
Nun beginnen wir den Stadtspaziergang, unser erstes Ziel ist die Cable Car. Damit fahren wir runter zur Victoria Street und bummeln etwas am Hafen entlang. Dort wird so eine Art Drachenboot Training durchgeführt. Sind aber nur neun Bankreihen mit Steuermann, kein Trommler und kein Drachenkopf. So richtig gut sind die auch noch nicht und haben es auch nicht leicht bei dem Wind und den Wellen.
Unterwegs landen wir wieder bei Subway. Gestern in Napier konnten wir wieder kein ordentliches Restaurant finden und haben einfach mal Subway versucht. Linda meinte schon, die wären gar nicht so schlecht. Echt super lecker und dabei sehr günstig. Mein Veggie Delight hat 7,90 NZD gekostet und hat wirklich gut gesättigt. Und die Zutaten sind gut, das kann man sehen, wenn man sie sich aussucht. Eine wirkliche Alternative zur Neuseeländischen Küche.
Danach suchen wir einen Pub. Den Irischen wollen wir nicht, die MAC Brauerei am Hafen ist uns zu windig, drinnen sitzen geht gar nicht und so trinken wir noch ein belgisches Bier in der Bar eines Hostels und sind früh in unserem Zimmer. Solche Städtetouren sind irgendwie nichts für uns, deshalb haben wir Auckland erst gar nicht in unser Programm aufgenommen.
Tja, und ob wir nun morgen Richtung Kaikoura oder Nelson fahren entscheidet die Wettervorhersage. Zzt. sieht es nach Ostküste aus.
  
... gestern morgen ...