| Kaiteriteri | ||||||||
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Sonntag, 6. März 2011
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| Die Temperaturen müssen noch weiter gefallen sein, denn als wir aufwachen, sind die Berge wieder zu sehen und sind oben mit Schnee bedeckt. Es regnet ein wenig und heute wollen wir definitiv abreisen. Oben bei Nelson soll das Wetter deutlich besser sein und wir wollen noch einmal in den Abel Tasman Nationalpark.
Bei den Robben beim "OHAU Point Seal Colony" halten wir natürlich noch einmal. Das Kinderbecken ist erstaunlich leer. Schätzungsweise maximal 25 Tiere, die sehr agil sind und keine Aufpasser am Rand! Außerhalb sind wahnsinnig viele kleine agile Seehunde am rumklettern. Einer liegt sogar beim Elterntier, leider verkehrt herum, sieht aber aus, als würde er trinken. Wobei ich keine Ahnung habe, wie lange die eigentlich gesäugt werden. Gelesen habe ich irgendwo, dass die Muttertiere nur einen Monat bei den kleinen bleiben und dann tagsüber auch wieder schwimmen gehen. In Havelock kehren wir bei "Heidi's Treats" ein. Heidi und Albin Franz aus Österreich betreiben ein kleines Cafe und verkaufen Europäische Delikatessen. Den "Apple Strudel" verkneifen wir uns :-) . Im Laden gibt es österreichisches Kürbiskernöl (Austria Pumpkinseed Oil), genauso wie Niederegger Marzipan, Gummibären von Hans Riegel aus Bonn (Thomas Gottschalks Haribo Goldbären), English Shortbread und noch viel mehr. Das Wetter hält sich nicht an die Vorhersage. Immer wieder tauchen düstere Wolken auf, immer wieder regnet es und es ist Schw....kalt. Eigentlich wollten wir gern zelten, aber bei dem Wetter abends draußen sitzen, nö! Außerdem gibt es dort in der Küche des Campingplatzes kein Geschirr. Bestecke haben wir, aber weder Tassen noch Teller oder so. Die B&Bs sind recht teuer, nur ein einziges finden wir, das in unseren Rahmen passt. Leider recht klein und keine Sitzmöbel. Der Garten ist aber richtig toll, mit Pool und einer wunderschönen Aussicht über die Tapu Bay, in der gerade Ebbe ist, als wir unseren Nachmittagstee und -Kaffee mit Kuchen an Joghurt nehmen. Zum Essen in die Kaiteriteri-Bucht sind es nur anderthalb Kilometer. Wahnsinn, da wo wir neulich gepaddelt sind, sehen wir jetzt ca. zwei Meter hoch Felsen aus dem Wasser ragen! In Kaikoura lag der Unterschied zwischen Ebbe und Flut bei 1,40 m, in Nelson bereits bei 3,50 m. Laut Reiseführer beträgt er im Abel Tasman Nationalpark bis zu 6 Meter! Es regnet immer mal wieder, die Regenbogen über dem Wasser sind super intensiv. | ||||||||
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