Das Frühstück bei Angie, unserer Wirtin ist absolute Spitze! Bircher Müsli mit Joghurt und gehobelten Äpfeln! Danach mit Tomaten und Käse überbackenes, geröstetes Weißbrot und anschließend noch selbstgemachte Muffins mit Himbeeren und Pfirsichen. Dazu REAL-Coffee und für Gundolf Tee.
Um 10:30 wollen wir gern das Wassertaxi nach Anchorage Bay nehmen und dann von dort zurück nach Marahau laufen. Das sind insgesamt 13 km, ein schöner Spaziergang, fast die ganze Zeit am Meer entlang. Leider ist das Boot schon voll, wir haben heute früh verbummelt, telefonisch zu reservieren. Nun laufen wir die andere Richtung und werden um 15 Uhr vom Wassertaxi abgeholt. Eigentlich nicht ganz das, was wir wollen, weil wir dann so gebunden sind und außerdem gegen die Sonne nach Norden laufen, doch gibt es ja keine andere Möglichkeit, machen wir also so. Der Weg ist grandios, kaum nennenswerte Anstiege, obwohl wir häufig hoch über dem Meer sind, ganz viel tolle Ausblicke und das Wetter passt hervorragend, nicht zu warm, echt gcenial. Wir brauchen 4,5 Stunden und haben fast keine Wartezeit, da unser Boot zu früh kommt. Hier ist es irgendwie komisch, an der Heimatbasis werden alle Boote auf Trailer gefahren und von Treckern an Land gezogen (Passagiere bleiben an Bord). Aber auch wenn es losgeht, steigen alle im Trockenen ein und werden dann mit dem Boot zusammen ins Wasser befördert. Dadurch haben natürlich unheimlich viele Leute zu tun. 20 Trecker haben die mindestens!
Auf dem Walkway begenet uns eine Frau, die Gunni sofort als Eisverkäuferin und Backpacker-Küchen-Hilfe aus Taupo erkennt. Wir treffen sie wieder im Park-Cafe nach dem Walk und Gunni klönt kurz mit ihr. (Ist auch Deutsche).
Wieder bei unserer Unterkunft lernen wir Angies Mann Martin und die Retriever-Hündin kennen. Martin erzählt, sie waren ein paar Tage auf der Jagd in den Bergen und haben im Auftrag der Regierung Kanada-Gänse abgeknallt.
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