| Westcoast | ||||||||
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Donnerstag, 10. März 2011
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| Ja, das Brot war für uns, da es aber so viele andere tolle Sachen gab, bin ich gar nicht mehr dazu gekommen, es zu probieren. Gunni war es zu hart :-(. Nachdem wir noch sehr lange mit Allison und Glen geklönt haben, reißen wir uns endlich los. Wir hatten den Eindruck, dass die beiden unseren Besuch genossen haben. Die auch beim Frühstück anwesenden Japaner (?) haben kaum ein Wort gesprochen und schon gar nicht in Englisch. Allsion erzählte gestern, dass Glen das Haus in Kaikoura gebaut habe, in dem wir zuerst gewohnt haben (Brook House, da wo die Kühlakkus so lange wohnten). Heute erzählte Glen dann, dass Allison letztes Jahr in Deutschland war. Im Rahmen einer Chinareise sei sie mit ihrer Schwester in Oberammergau bei den Passionsfestspielen gewesen (häh?!?! mein Englisch scheint sehr schlecht zu sein, wenn ich solchen Quatsch verstehe. Oberammergau war auch nicht gut zu verstehen, aber was denn sonst?) Hier in Greymouth ist eine Hertz Vertretung und so fahren wir erst einmal dort hin, um unser Auto für die Strecke Invercargill-Christchurch anzufragen. Ja, man kann auch 2 Tage buchen, aber das kostet mehr, als wenn man 4 Tage nimmt. Also werden wir vier nehmen, das macht die Streckenplanung einfacher. Autos sind zzt. da, ja, man kann auch telefonisch buchen. Prospekt mit Telefonnummern bekommen wir mit. Ist nicht Hertz, ist Avis, aber das macht ja auch nix. Gestern haben wir mal zusammengerechnet, wie viele Tage wir noch brauchen. Wer Gunni kennt, weiß, dass er jetzt schon Panik schiebt, in einer Woche nix mehr vor zu haben. Dann "kennt er hier ja schon jeden Stein". :-). Deshalb buchen wir vom Auto aus einen Flug nach Sydney für nächsten Freitag und werden den gebuchten Weiter-Flug nach Hause via Bangkok und Dubai am 31. März erst in Sydney aufnehmen. Klappt alles hervorragend, wir gehen wieder rein, buchen bei Avis den Wagen fest für Montag. Klasse, alles in trockenen Tüchern und wir haben noch knapp zwei Wochen in Australien! Zzt. schwebt uns vor, dort ein Wohnmobil oder einen kleineren Camper zu mieten. Frau Pasko von Boomerang-Reisen ist schon am Ball. Heute wollen wir bis zum Franz Josef Gletscher fahren. Die Strecke kennen wir schon, wir halten wenig an. Um dort noch etwas unternehmen zu können, wollen wir ja auch nicht zu spät ankommen. Wenn wir dann noch lange suchen ... Sehr schnell haben wir ein supertolles, allerdings riesiges B&B gefunden. Das, was wir davor ansehen wollten, sollte 450 (!!! i.W.:Vierhundertfünfzg Kiwi-Dollar) kosten! Wir sind erst halb aus den Schuhen raus gewesen, da hatten wir sie schon wieder an. Im Nachhinein denke ich, wir hätten mal gucken sollen, wofür man so viel Geld nehmen kann. Wir bringen nur schnell die Sachen rein und fahren dann zum Gletscher. Der Weg hin und zurück soll 90 Minuten dauern, prima passt. Hier im Ort Franz Josef Glacier ist tierisch was los (für Neuseeländische Verhältnisse!), 100% Tourismus. Unser Auto ist eines der wenigen, dem man die Touristen nicht ansieht. Unsere Gastgeber sind immer wieder überrascht, wenn sie hören, dass wir aus Deutschland kommen. Jedesmal fragen sie dann, ob wir das Auto gemietet haben :-). Inzwischen hat Gunni es schon recht sauber (er ist ja ein Putzteufelchen), es riecht auch längst nicht mehr nach Kuhsch....e. In den Hot Pool wollten wir hier noch, doch alles geht auch nicht, heute haben wir noch ganz viele eMails zu schreiben. Unsere Reiseroutenänderung zieht Aktivitäten nach sich. Katti wollten wir noch treffen und haben noch keine Termin gefunden. Linda und John müssen informiert werden und Frau Pasko kennt unseren genauen Flugtermin noch nicht. Das Blödeste ist, dass wir völlig unvorbereitet sind: Keine Karte, keinen Reiseführer. Unser gesammeltes Saatgut müssen wir per Post nach Hause schicken, sonst kriegen wir Ärger bei der Einreise ins Aussie-Land. Vom Zelt sollten wir uns auch trennen, sonst müssen wir das noch penibel säubern. Und in einem Land, wo es Skorpione, Giftspinnen und diverse giftige Schlangen gibt, möchte ich eh nicht zelten! Wir machen uns einen ruhigen Internet-Abend (Ist hier gratis und verschlüsselt!) mit Dosenbier auf unserem gemütlichen Zimmer. | ||||||||
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