Timaru
Lindas Foxi an Gunnis Laptop Caroline Bay Timaru Caroline Bay Timaru Pleasant View Pleasant View
Dienstag, 15. März 2011
Strecke: Brydone - Gore - Milton - Gunedin - Oamaru - Timaru
Tageskm: 400 (Corolla) Gesamt Reisekm: 12.373
Übernachtung: Pleasant View Bed and Breakfast, Timaru
Stationen unserer Reise auf Google Maps, in Neuseeland
Beim Aufwachen hören wir das gleiche Geräusch, wie beim Einschlafen: Prasselnden Regen. Das war's. Nur noch ein Tee/Kaffee und Müsli auf der Farm, Bett abziehen, Zimmer saugen und verabschieden. Linda und John nochmal Danke sagen und bis bald sagen, denn Linda trifft eine Woche später als wir in Hamburg ein. John folgt nach zwei Monaten.
Der neue Wagen gefällt uns gut. Sehr viel leichter und spritziger als der Pajero, prima viele Ablagen für die diversen Utensilien, die man braucht, wenn man zu zweit weite Strecken fährt: Foto, Karte, Reiseführer, Lesebrille, Getränke, Taschentücher, Dictionary, Geld, Handy, Navi, Sonnencreme, Sonnenbrille, Sandfliegen-Abwehr... Und beim Überholen etwas durchtreten, schon geht er ab. Beim Pajero kam trotz der 2,8 l Maschine nichts mehr. Aber ist auch egal, wir haben Urlaub.
Es regnet fast die gesamte Strecke über, aber wie so oft bei uns: Kurz vor dem Ziel blauer Himmel, kein Regen mehr. Dafür Wind. Viel Wind. Starker Wind. Aber so ist wenigstens bald alles wieder trocken. Wir versuchen es gleich über die i-Site, denn da wir jetzt ohne Chilli bin und Verpflegung reisen, wollen wir nur sehr ungern in ein Motel gehen. Wenige Telefonate später haben wir ein kleines, aber feines und gar nicht teures Zimmer. Ein wunderschöner Gästeraum mit Blick auf das Meer. Wir haben ablandigen Wind, daher haben wir keine Wellen, aber schöne Schaumkronen sind schon vorhanden. Es sind viele Segler unterwegs, dafür ist das Wetter herrlich.
Wir gehen entlang der Küste zum Essen (halb Pub, halb Restaurant). Der Wind kommt auf dem Hinweg fast direkt von vorn. Irre. Auf dem Rückweg ist er fast eingeschlafen. Es gibt bereits wieder kleine Wellen und alle Segler und Windsurfer sind verschwunden.
Um 20 Uhr holen wir Katti bei ihrer Gastfamilie ab und gehen ein Bier trinken. Naja, anderthalb. Katti kennt sich so gut auch noch nicht aus und wir landen in dem Pub, in dem wir vorhin gegessen haben. Klar klönen wir den ganzen Abend über Neuseeland, Erdbeben, Christchurch, Kattis "Familie" und die sehenswerten Seiten und Stellen Neuseelands. Als das Personal alles von draußen reinholt und die Stühle hoch stellt (nur wenig übertrieben), gehen wir dann lieber, bringen Katti und lernen noch kurz ihre Gastmutter kennen.
  
... gestern morgen ...