| Scotts Head, New South Whales | ||||||||
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Montag, 21. März 2011
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| Als wir aufwachen nieselt es. Och Mensch, das haben wir doch nicht verdient! Doch laut Gunni war es leider so angesagt. Wir fotografieren die rot-grauen Papageien noch und machen, dass wir wegkommen, doch da ist das Wetter schon wieder besser. Na gut, kurze Regenphasen sind ok :-) .
Immer noch fahren wir an der Küste nach Norden und haben diverse tolle Ausblicke auf's Meer und machen auch einige Pausen dort. Fast überall in den Wellen warten die Wellenreiter, oder Surfer, wie man sie hier nennt. Was man bei uns Surfer nennt, sind hier WINDsurfer. Im Moment lassen wir es sehr entspannt angehen. Wir haben nicht einmal "richtige" Ziele und leben in den Tag hinein. Nur die grobe Richtung ist klar: Brisbane. Und halt Tagesbewältigung. Einkaufen und was der Tagesablauf so erfordert. Mir fehlt immer noch eine Mütze Schlaf und so suchen wir uns schon früh einen Platz. Zunächst wird aber natürlich die Gegend erkundet. Der Starnd ist superschön. Tausende von kleinen Krebsen wohnen in Sandlöchern und verteilen kleine Sandbälle um ihre Wohnungseingänge. Im Park der Anlage sind ganz viele der kleineren grün-blau-roten Papageien. Die sind irre laut und genauso schnell unterwegs und sitzen zu Gunnis Ärger immer ganz oben in den Bäumen, wo sie am schwersten zu fotografieren sind. Als wir dort auf Fotopirsch unterwegs sind, erzählt uns ein Gast, dass es hier eine Platz-Eule gibt und führt uns zu ihrem Platz. Ist die süüüß! Als wir ankamen, hat das Pärchen neben uns gerade das Zelt aufgebaut. Dachten wir. Unmengen an Zeugs lag da rum, Matratzen, Neoprens, Surfsachen, der Hund, und und und... Irgendwann realisieren wir, dass die nicht auf, sondern ABbauen. Abends um fünf!?!? Gegen sechs sind sie fertig und sind ann erstmal verschwunden, nur der volle Bus steht da noch. Komisch. (Morgens sehen wir dann, dass sie wohl im Bus geschlafen haben.) Zeltstangen vergessen vielleicht? Es sah so verdammt nach schiefem Haussegen aus, deshalb wollten wir sie liber nicht ansprechen. Nicht dass wir die Faust dann abkriegen. Gunni geht joggen am Strand und anschließend baden, während ich ein Stündchen ruhe. Danach wird geabendbrotet und schon ist auch die Sonne weg. Doch heute haben wir sagenhaft tollen Vollmond und wir machen noch einen Zug durch die Gemeinde (ca. acht Häuser?), aber mit Liquor Land, wo wir uns ein Bier holen und auf unseren Campingstühlen vorm Camper im Vollmond trinken bis die Viecher kommen. | ||||||||
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