Donnerstag, 08. Juni 2017
Strecke: Cefalù - Calavá - Messina - Torre Faro - Giardini Naxos
Übernachtung: San Giovanni, Giardini Naxos, 204
Zum Frühstück gibt es sogar selbst gemachten Joghurt. Ansonsten das Übliche. Wir bummeln noch zur Kathedrale und ein wenig durch den Ort und gehen dann das Auto holen. Während wir im Zimmer noch unsere Sachen zusammen packen ruft 2x die Polizei an. Beide Male ist das Gespräch schnell beendet. Wir sind nicht sicher ob es das Sprach-Problem ist oder ob wir nur miesen Empfang haben.
Als wir unsere Sachen im Auto verstaut haben, gehen wir noch einmal zurück zu unserem Wirt, und bitten ihn mit der Polizei zu sprechen. Allerdings erreicht er nicht die richtige Nummer und bei der anderen betreibt er nur Smalltalk. Wir fahren nach Calavá, dorthin führt eine wunderschöne Küstenstraße. Für uns gibt es Gelati und Panini. Als wir bereits im Auto sind und dauernd durch Tunnel fahren, ruft wieder jemand von der Polizei an. Dieses Mal spricht er schwaches Deutsch und sagt eigentlich nur, dass gleich jemand anrufen wird, der besser Deutsch sprechen kann. Es dauert eine Weile, dann wieder ein Anruf aus Südtirol! Das ist mal Amtshilfe! Wir begreifen, dass wir auf jeden Fall noch einmal zur Carabineri müssen, denn das Moped gilt als gestohlen. Außerdem sollen wir das Geld für den Transport zurückbekommen. Bei Messina fahren wir auch noch einmal zum Tore Faro, doch das gefällt uns nicht so gut. In Giardini Naxos finden wir schnell ein Hotel. Nach dem einchecken bewegen wir uns ans Meer, können uns aber nicht entschließen zu baden: Viel zu kalt. Wir gehen lecker essen und noch eine Weile spazieren.Gunni ist unzufrieden mit der Klimaanlage. Sie bläst ihm viel zu sehr ins Gesicht. Verstellen können wir nichts. Wenn wir das Fenster öffnen, geht die Klimaanlage aus, das ist das einzige was geht.
  
... gestern morgen ...