Sonntag, 11. Juni 2017
Strecke: Naxos - Messina - Bagheria - Porticello
Übernachtung: Stenopus Greco, Porticello, Giuseppina
Wir geniessen das Frühstück mit Meeresblick ausgiebig, bevor wir uns auf den Weg zur letzten Unterkunft auf Sizilien machen. Wie edr nehmen wir die Autobahnen und fahren nur für eine Pause ab. In Porticello wollen wir ein B&B ansehen. Auf unser Klingeln öffnet niemand. Der Kellner des Lokals nebenan kommt zu uns und drückt alle drei Klingeln, nicht nur eine, so wie wir. Außerdem stehen dort drei Telefonnummern. Die erste davon wählt er auf seinem Smartphone, als weiterhin niemand öffnet und gibt es an Brigitta, nachdem er ein kurzes italienisches Gespräch geführt hat und sich vergewissert hat, dass wir italienisch oder wenigstens englisch sprechen. Unser zukünftiger Wirt hat Zimmer uns verspricht in 2.5 Minuten da zu sein. Wir warten und genießen derweil den Blick auf den Hafen.
Die Zimmer gefallen uns außerordentlich gut, 65 € ohne Frühstück ist auch ok. Jürgen und Brigitta bekommen das Himmelbett. Vom Balkon aus kann man über den Hafen sehen, das hat einfach was!
Ohne zu duschen machen wir uns auf zum Bummeln. Wir brauchenn Geld, denn zahlen mit Kreditkarte funktionierte nicht und so haben wir noch wenige Euronen. Dort wo wir morgen eigentlich frühstücken sollten, ist morgen closed, wird uns gesagt, als wir nach den Öffnungszeiten fragen. Ok, das wird dann schon mal nix. Die Straßen stehen voller Stände und ich kaufe einen neuen Ascher für den Garten und zwei neue Haarklammern. Dann kann ich die kaputte nachher gleich entsorgen. Am Sporthafen ein wenig weiter, gibt es dann einen kleinen Imbiß. Gunni hat Chips Dog. Ein Würstchen mit Pommes im Brötchen. Nun ja...
Es ist noch recht früh und wir gehen noch wieder auf die Zimmer zum Duschen und umziehen, bevor wir uns unterhalb unseres Zimmers direkt am Hafen zum Abendbrot niederlassen. Eigentlich wollten wir heute alle Pizza und essen doch alle Pasta.
Die Stände sind auch um kurz vor Mitternacht immer noch geöffnet, der Autoverkehr für diese Uhrzeit an einem Sonntag beachtlich. Ein heißgemachter Panda, der wegen der lauten Musikanlage nicht zu überhören ist, fährt bereits zum nindestens 7. Mal vorbei.
  
... gestern morgen ...