Montag, 08. September 2014
Strecke: Pyla-sur-Mer - Couarde sur Mer
Tageskm: 312 Gesamt Reisekm: 3.336
Übernachtung: Le Remondeau ***, Couarde sur Mer, Ile de Re
Irgendwann nachts wurde es endlich kühler. Vom Gewitter waren bei der Waschrunde schon überall rundherum Blitze zu sehen, aber viel kam bei uns nicht an. Morgens können wir schon wieder sehr gut draußen frühstüken. Nur der Sand zwischen den hohen Pinien ist noch etwas nass. Wir müssen das WoMo unbedingt wieder entsanden. Bald.
Die Paraglyder strömen in Scharen auf die Düne. Super anstregend mit ihren riesen Rucksäcken. Bis wir abfahren schläft der Wind wieder komplett ein. Nicht einen Schirm haben wir wirklich in der Luft gesehen. Nur viele mißlungene Startversuche.
Die Anzeige für unseren Wasservorrat leuchtet rot. Wir müssen uns also mal wieder versorgen und natürlich entsorgen. An der Servicestation werden gerade die Kühlschränke der Mobilhomes mit Hochdruckreinigern gesäubert. Die Dame bietet Gunni das Gerät für die Scheibe an und Gunni greift gleich zu. Doofe Idee! Wir haben die Fenster offen und die Fahrertür ist auch nicht zu. Ich stehe hinten und verschöieße den Wassereinfüllstutzen und kriege was ab. Zwar auch nur Sprühregen, aber es dauert eine Weile, bis alles wieder abgetrocknet ist.
Auf der Ile de Re finden wir auf Anhieb einen netten kleinen Campingplatz (19,70), auf dem größtenteils Langzeitcamper stehen. Durch eine Seitentür nur kurz über die Düne, schon sind wir am Strand. Wir gönnnen Murphy (und uns) Ruhe, bevor wir zum Essen aufbrechen. Es ist wieder Montag, wir finden nicht so recht was und beschließen noch nach St. Martin zu fahren, aber da finden wir keinen Parkplatz für unser Geschütz. Alles nur super weit weg oder bis 2 m Höhe und beschließen noch weiter nach La Flotte zu fahren. Wir nehmen bei einem Italiener Platz. Als wir nach eine gefühlten halben Stunde noch immer keine Karte haben, gahen wir wieder. War eh sehr zugig in der kleinen Gasse. In einem schön am Hafen gelegnenen Lokal bekommen wir dann auch noch etwas zu essen. Zehn Minuten bevor der Campingplatz seine Schranke verschließt, kommen wir an. Duschen darf man noch eine halbe Stunde länger. Und dann ist es auch schon längst Bett-geh-Zeit.
  
... gestern morgen ...