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Dienstag, 07. November 2017
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Wecken um 4:15 Uhr, um 5 Uhr holen uns Rawi und der Repräsentant von Travel Scope ab. Am einzig offenen Schalter am Flughafen ist kaum was los. Unser Gepäck wird gleich durchgebucht. Die Bordkarte für Gunni von Dubai nach Hamburg kann man hier aus nicht ersichtlichen Gründen nicht ausdrucken, wir sollen in Mumbai zum Emirates Schalter gehen. Nach dem Security Check lese ich Gunni vor, dass wir zu Gate 3 sollen. Er antwortet die haben hier nue eins. Wir nehmen Platz und beobachten den Security Mann, der mit Spürhund rumgeht. Er untersucht jeden Papierkorb, guckt hinter und alles, wo man etwas verstecken kann. Der Hund bleibt bei einem Papierkorb stehen, aber er will nur aus dem Fenster gucken, Der Rest interessiert ihn nicht die Bohne. Als Gunni unsere Fruchtsafttüten aus dem Lunchpaket entsorgt (Die beim Security Check nicht bemerkt wurden - wir hatten nicht dran gedacht...), meint er, wo denn die anderen sind. WIr sitzen mit dem Rücken zum Rest der Welt und haben nicht gemerkt, dass wir hier allein sind. Dann geht uns auf, dass wir an Gate 1 sitzen. Ok, dann gehen wir mal Gate 3 suchen. Rolltreppe hoch, Gate 3 ist schon gut gefüllt. :-) Einigermaßen pünktlich starten wir. Dafür, dass der online Checkin nicht geklappt hat, haben wir gute Plätze, wobei der Typ am Fenster nicht rafft, dass er auf UNSEREM Platz sitzt. Egal. Am meisten freut uns ja, dass wir in Mumbai nicht wieder das Gepäck entgegen nehmen müssen und uns wieder anstellen, wie damals bei dem Stromausfall in Goa. Überhaupt ist hier alles ganz entspannt. Wir suchen erst den Emirates Schalöter auf, wegen der fehlenden Bordkarte, dann geht es zum Security Check und Ausreise. Nix los - klasse. Trotzdem hat der Mitarbeiter wohl ein Kamera Problem und wir dürfen ewig lange in die Kamera gucken. Wir dürfen erst ganz zum Schluß rein, da wir erst unsere Koffer indentifizieren müssen und die sind noch nicht da. Nahezu die halbe Maschine ist mit irgendwelchen Pilger-Moslems gefüllt, die alle die gleichen Taschen tragen. Das Mittagessen ist gar nicht so schlecht heute. Neben mir übt ein Inder Guten Tag und guten Abend. Er erzählt mir, dass er in Heidelberg bei Zement gearbeitet hat. Auch seine Frau muß mir Guten Tag sagen :-) In Dubai probieren wir bei McCafe endlich mal das Order-System aus. Kaffee für mich und Eis für uns beide. Den Kaffe auf dem 2. Flug habe ich verpasst. Habe entspannt Hörbuch gehört und nur den Tee mitbekommen, aber den wollte ich nicht. Weil die bei Emirates immer so früh die Sachen einsammeln, kaufe ich mir in Dubai einen ordentlichen Kopfhörer. Die Ohrhörer die ich dabei habe, taten mir schon auf dem kurzen Udaipur-Mumbai-Flug weh und die von Emirates mit den 2-Steckern sind im Ipad nicht Stereo, also eh doof. Dann noch mal ums Eck und dann geht es auch schon bald los und ich muss wieder alles einpacken. Letzte Etappe, in diesem Fall auch die Längste. Mit meinem in Dubai neu erstandenem Kopfhörer kann ich klasse Hörbuch hören. Der Ohrhörer war doof und der Emirates Kopfhörer hat zwei Nupsis, im Smartphone oder Tablet verwendet leider nicht Stereo tauglich. In Hamburg vermissen wir Gunnis Umfulana Koffergurt. Schade, aber wir haben zuhause noch welche der gleichen Art liegen., Gunni kauft sich noch ein Käse Baguette, dann machen wir uns auf den Weg zur S-Bahn, die schon bereit steht und abfährt, sobald wir eingestiegen sind. Die Tickets haben wir bereits vom Flugzeug aus gekauft. Auch am Berliner Tor steht die Bahn bereit, als wir auf dem Bahnsteig ankommen und so sind wir in Rekordzeit beim Auto. Murphy können wir heute nicht mehr abholen. An der Küchentür hängt das von Ann Kristin abgeholte Brot und auf der Arbeitsplatte steht selbstgemachte Marmeldae "Grüne Tomaten" von Anke. Nur noch schnell das Wichtigste auspacken, dann fallen wir ins Bett. Es war zwar dieses Mal kein Nachtflug, doch rechnen wir die Zeitverschiebung rein, sind wir seit 22 Stunden auf den Beinen. Das langt. Morgen ist auch wieder ein Tag. | ||||||
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