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Montag, 1. Juni 2015
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Endlich ist es soweit: Urlaub! Wie bereits 2010 wollen wir nach Sardinien. Der Autozug wird uns bis nach München bringen. Mit unserem Abendbrot im Gepäck sind wir früh genug am Bahnhof Altona, wo wir noch eine Zeit lang warten müssen, bis die Verladung startet. Die Motorräder machen den Anfang. Bevor wir aufsitzen hören wir noch dass Karlsruhe im Relegationsspiel gegen den HSV gerade das 1:0 geschossen hat. Na, dann ist wohl auch der letzte Dinosaurier der Bundesliga hin. Mehrere Dänen haben Plastiktüten mit Dosenbier am Lenker hängen. Irgendwann sind dann endlich die Moppets verladen. Wir stehen ziemlich weit hinten und es waren viele Motorräder. Entsprechend spät ist es bereits, aber das ist uns eigentlich ziemlich egal. Als wir unser Abteil fast fertig vorbereitet haben, kommen vier andere Motorradfahrer. Sie hätten Abteil 8 im Wagen 30. Hm. Wir kontrollieren unser Ticket. Alles richtig, wir gehören hier rein. Die anderen kontrollieren auch: Ach, das haben sie für die Rückfahrt. Heute müssen sie noch zwei Wagen weiter. Wir versprechen evtl. übrig gebliebenes Bier oben über der Tier kalt zu stellen und sie ziehen gutgelaunt von dannen. Nachdem wir uns der Motorradklamotten entledigt haben, machen wir es uns gemütlich: Die 7 Dosen KöPiHaLiDo erscheinen. Wir decken den Tisch und haben an alles gedacht: Tischdecke, Becher, Bier, Oliven, Zahnstocher , Brot, Messer, Käse, Teller, Löffel, Dips, Gemüse und Servietten. Der HSV hat den Abstieg nicht geschafft, sondern in der Verlängerung den Führungstreffer erzielt. NOCH ein Jahr. Darauf und auf einen schönen Urlaub stoßen wir mit dem ersten Bier an. Während wir abendbroten fährt der Zug mit einer guten halben Stunde Verspätung los. Wir sind gut, doch alles schaffen wir nicht. Aber fast! In Hannover entsorgt Brigitta den Müll, mit Mülltrennung, deshalb dauert es etwas. Um Mitternacht bekommen wir das Ständchen zum Geburtstag im Nebenabteil noch mit, aber lange geht es bei uns nicht mehr. Ach: Bier zum kaltstellen über der Tür ist bei uns nicht nicht mehr übrig :-). Die Dänen nebenan haben noch. | ||||||
Dientag, 2. Juni 2015
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In München Hauptbahnhof steigt ein alter Mann zu, der die Pfandflaschen Mit grad noch 10 Minuten Verspätung kommen wir in München Ost an, aber dann! Ich glaube so lange haben wir noch nie auf unsere Motorräder gewartet. Endlich können wir sie los binden. Das Wetter ist klasse, fast zu warm in der Sonne. Im City Nightline gibt es morgens kein Frühstück, also fahren wir nur kurz aus München raus und versuchen einen Bäcker zu finden. Die nette Frau schmiert uns sogar noch Käsebrötchen. Gestärkt geht es weiter Richtung Passthurn bei Kitzbühel, wo unsere nächste Schireise hin gehen wird. Einen Kaffee bekommen wir dort nicht, aber Paul Schöppl führt uns im Hotel herum. Wir bekommen den Squash Court, den Tischtennis- und Fitness-Raum zu sehen und werfen einen Blick in die Sauna. Nachdem wir noch ein paar organisatorische Dinge geklärt haben und einen Stapel Pistenpläne organisiert haben, geht es weiter gen Süden. Den Plan über den Staller Sattel zu fahren, können wir knicken, der ist noch gesperrt, steht unten am Eingang ins Defreggental. Also müssen wir die langweilige Strecke über Lienz und Toblach nehmen. Schade, wo wir schon den langweiligen und teuren Felbertauerntunnel gefahren sind, hätte Staller Sattel gut gepasst. Auch zeitlich. Wir wäre kurz vor voll oben angekommen. So machen haben wir dann aber immerhin eine Eispause in Sillian und den Furkelpass in der Tour! In La Villa fangen wir an, nach einer Unterkunft Ausschau zu halten aber die zwei sind uns zu teuer und so landen wir wieder in Corvara. Hier ist es noch wie ausgestorben und wir gehen wieder in der Villa Caterina, die nicht außergewöhnlich gut ist, aber sauber und günstig, die Pizza schmeckt und vor allem hat sie geöffnet. Der Spaziergang nach dem Essen, es wird bereits dunkel, ist ganz schön kalt. Corvara liegt auf ca. 1.500 m Seehöhe! | ||||||
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