Donnerstag, 04. Juni 2015
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Das Frühstück im Keller ist prima. Auch der Kaffee Americano schmeckt sehr gut. Der Laden neben der Tourist-Info hat Speicherkarten, aber keine Memory Sticks. Angeblich ist der Apparat zu alt. So ein Quatsch, vermutlich verkauft er auch Fotoapparate. Da wir zwei Fotoapparate mitgenommen haben, bekommt Brigitta unseren Memory Stick und wir fotografieren einfach mit dem anderen. Auf unserem Weg nach Livorno fahren wir zur mittelalterlichen Brücke. Ein Tipp von unserem Rezeptionisten. Wir überqueren sie zwei Mal. Ist schon ganz schön kaputt! Danach geht es durch die langweilige Poebene hin zu den fahrerisch sehr viel interessanteren Kurven in den Bergen. Ausgerechnet oben in den Skiorten am Krobplatz müssen wir tanken. Es ist zumindest für Jürgen wirklich notwendig. Der Tankwart sorgt dafür, dass wir die teure Pistole „mit Service“ nehmen. Obwohl wir uns selbst einschenken. Erst richtig spät haben wir diese große Tagesetappe hinter uns. Das Hotel Navy, was wir anvisierten befindet sich nicht dort, wo das Navi es anzeigt. Wir fragen herum, aber bevor wir lange suchen, rufen wir kurz an: Eh keine Zimmer mehr frei. Es werden uns zwei andere gleichwertige Hotels in der Nähe genannt. Im ersten spricht man ausschließlich Italienisch, da lege ich gleich wieder auf. Im Hotel Boston klappt es dann. Bezahlbare Zimmer ganz in der Nähe frei, wenige Minuten später stehen wir dort vor der Tür. Die Rezeptionistin schließt uns die Garage auf und wir beziehen schnell die Zimmer und gehen in das vom Hotel empfohlene Restaurant. Es ist urig. Wenig Touristen. Viele einheimische Unikate, aber nicht ganz unser Fall. Die Pasta ist für unseren Geschmack zu bißfest. | ||||||
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