Morgens geht es weiter Richtung Slowenien. über den Wurzenpass Richtung Bovec. Die Serpentinen hier bestehen aus Kopfsteinpflaster. Nicht gerade das, was einen Motorradfahrer beglückt! Auf den Straßen wimmelt es von Radfahrern, die naturgemäß nicht ganz schnell bergan fahren (allerdings viiiiiieeeeel schneller, als ich es jemals schaffen würde. Alle Achtung!!!). Es ist relativ nervig zu fahren. Und es ist heiß. Sehr heiß. Unterwegs essen wir ein Eis, suchen einen slowenischen Stein für Utas Gartenteich und tanken in Bovec.
Beim Eisessen haben wir beschlossen, in einem anderen Jahr nach Kroatien zu fahren. Wir waren doch recht lang bis hier her unterwegs und in Anbetracht der Hitze wäre es mehr als idiotisch die Alpen zu verlassen. Also ändern wir kurz enstschlossen unsere Route und fahren weiter nach Italien. Von Italien aus wieder über den Nassfeldpass nach Österreich und via Plöckenpass wieder nach Italien. Wir fahren einfach da wo es schön ist.
Unterwegs essen wir noch ein weiteres Eis und als wir uns eine Bleibe für die Nacht suchen wollen, ist es wieder mal schon recht spät. Lernen wir es denn nie, mal früher anzufangen? Nach lägerer Suche finden wir dann doch ein nettes Hotel. Der Wirt will uns unbedingt sein Menü andrehen und schafft es zumindest teiweise. Schmeckt aber auch sehr lecker. Lange sitzen wir draußen (fast auf dem Marktplatz). Die Schwalben in dem Nadelbaum vor dem Haus schlafen schon, als wir unseren abendlichen Bummel durch den Ort beginnen. Ein Eis noch auf die Hand und dann zieht es auch uns ins Bett.
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