Sonnabend, 10. Juni 2006
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| Wir wachen auf und freuen uns auf zuhause. Noch an Bord frühstücken und dann das letzte Mal die Motorräder wecken. Wir wählen die schnellste Route nach Hause. Zügig durch Dänemark und dann die Autobahn. Zuerst fahre ich noch ängstlich wegen des Nagels im Reifen aber nach und nach vergesse ich ihn. Nun sind wir wieder in Deutschland und ich stelle mit Schrecken fest, dass wir genau so verrückt sind mit den Deutschlandfahnen, wie die Engländer, das hätte ich nicht erwartet. In England habe ich noch darüber gelacht...
Kurze Zusammenfassung des Urlaubs: Irland ist schön. Nicht so voll. Nur braucht man unheimlich lange um erst einmal dorthin zu gelangen! Erst am Abend des dritten Urlaubstages kommen wir dort an. Zurück sind es wieder drei Urlaubstage die für die Abfahrt gebraucht werden. Nächstes Mal wäre meine Wahl wieder Schottland. Man ist schneller dort und die Bauwerke sind nicht so zerstört worden, wie die der Iren. Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen. Wer die Möglichkeit hat, zügig über Frankreich direkt anzureisen ist zu beneiden. Gerne würde ich Irland noch einmal besuchen, aber nicht so lange ich mit sechs Wochen Urlaub im Jahr haushalten muß. Besonders hat mir an Irland gefallen: Das viele Grün (klar!), die efeuumrankten alten Gemäuer, die leider meistens zerfallen sind. Die unheimlich freundlichen und aufgeschlossenen Menschen. Die vielen Bed & Breakfasts. Die Küste, das viele Wasser, das morgendliche Müsli, das Wetter (nicht einen Tropfen Regen haben wir gesehen!), die kleinen kurvigen Straßen, das Bounty-Eis, das Schloß von Kilkenny, die Reiher und Möwen in Skull, die Bubikopf-Strommasten, die Schafe und die aufmerksamen und zuvorkommenden Autofahrer. Nur ein einziges Mal habe ich eine Hupe gehört! | |||||||||
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