Donnerstag, 27. März 2014
Strecke: Windhoek Airport B6 - C15 Dordabis - D1228 Rehoboth - B1 Kalkrand - C21 - D1268 Bagatelle Game Ranch bei Mariental
Tageskm: 352 Gesamt Reisekm: 352
Übernachtung: Bagatelle Kalahari Game Ranch, Strohbale Chalet 6, Mariental
Position auf Google Maps
Wir sind sogar noch vor der erwarteten Ankunftszeit in Windhuk gelandet. Nachdem wir die Treppe runter sind, gehen wir über das Rollfeld und stehen gleich vor den Einwanderungsschaltern. Die Einreise geht mäßig schnell, das Gepäck kommt sehr zügig. Bei Avis ist grad nix los, also erst mal den Mietwagen klarmachen. Dann zum ATM mit namibischen Dollars versorgen und eine namibische Prepaid-SIM-Karte erstehen. Dann übernehmen wir unseren Honda CRV. Die Einweisung (in Englisch) war spaßig: Bei der Klimaanlage erklärt er uns, dass wir auf Schotterstraßen auf "Umluft" schalten sollen. Dann zeigt er uns die Ansetzpunkte für den "Wagenheber". Start. Das Linksfahren stört uns schon lange nicht mehr.
Wir beschließen schon bald die dicke B6 zu verlassen und keinesfalls die große B1 zu fahren. Die ersten 60 km der Nebenstrecke sind noch apshaltiert, dann kommt Gravel. Für zwei Strauße sind wir zu langsam, die sind getürmt, bevor wir den Fotoapparat gefunden haben. Die Affen haben wir auch nicht auf den Chip gebannt, aber die Nester der Webervögel und Termitenhügel können nicht weglaufen. Auch diese Riesenkäfer, die zu hunderten die Straße queren, werden fotografiert. Später erwischen wir dann doch noch Oryxe und Springböcke und einen Strauß. Glücklicherweise! Denn das lockert auf, wir tauschen mittlerweile fast alle 10 km die Plätze, weil wir sowas von müde sind, dass wir die Augen nicht offen halten können. Da hat auch die kurze Mittagspause in einem Steakhouse nicht lange wach halten können. Wir sind froh, als wir gegen halb drei endlich unsere Lodge erreichen. Fahren? Heute nicht mehr!
Es werden viele interessante Aktivitäten angeboten, doch wir sind uns sofort einig, dass wir damit morgen beginnen. Erst mal lecker Nachmittagskaffee und Zitronenkuchen. Gunni will noch in den Pool, ich schreibe unsere Erlebnisse auf, nach einer Dusche gibt es dann Dinner–Buffet im Garten, am Pool. Der Springbock schmeckt Gunni ganz vorzüglich. Ich bekomme eine vegetarische Karte. Alles sehr, sehr lecker. Und dann wird Schlaf nachgeholt.
  
... gestern morgen ...