Montag, 29. April 2019
Übernachtung: Llala Lodge, Zimmer 64, Victoria Falls, Simbabwe
Recht früh stehen wir auf, wir haben fast vier Stunden Fahrt vor uns. Nach gut 100 km kommt eine Stadt, dort wollen wir US$ und Zambuk kaufen und eigentlich suchen wir ein Klo. Zambuk kriegen wir, wenn auch nicht die richtige Sorte. Toilette ist Fehlanzeige und bei der einen Bank gibt es keine Sorten, in der anderen müssten wir mindestens eine Stunde anstehen. Also fahren wir weiter. Das Navi zeigt zuerst 11:15 als Ankunftszeit, dann plötzlich 12:48 Uhr. Hm. Uhrzeit verstellt? Andere Zeitzone? Wir verstehen es nicht.
Beim Verlassen der Stadt fährt Gunni versehentlich einem Waran über den Kopf. Dabei sind wir mit ca. Tempo 30 km/h unterwegs. Anschließend sucht er sich einen Baum, ich habe noch Zeit bis zum Fluphafen.
An der Grenze verlieren wir viel Zeit. Die Ausreise aus Namibia geht noch, doch für Botswana stehen wir lange an. Es gibt dort auch Klos. Untere Kategorie. Endlich sind wir rüber, das Navi hat noch die selbe Ankunftszeit. Ob der die border crossing Zeit kennt?
Sobald wir in Botswana sind, shenen wir wieder mehr Tiere. Eine große Gruppe Mungos und kurz vor dem Flughafen noch Wild Dogs!
Eine Tanke finden wir nicht. Unser Fahrer hat uns schon ausgemacht, als wir den Flughafen betreten, um zu Avis zu gehen. Dort gibt es keinen Streß, auch wenn wir einen mini kleinen Ditsch am Auto haben. Während Gunni bei Avis den Kram abwickelt, kaufe ich US$. Unsere restlichen N$ und € tausche ich, das sollte reichen. Der Fahrer verstaut unser Gepäck bereits im Bus. Das fehlende Auftanken werden mit 20 N$ abgerechnet. So what.
Mit 20 Minuten Verspätung geht es los zur Grenze, Ausreise aus Botswana und Einreise nach Simbabwe. Kostet 60 US$ für uns beide. Unser Gepäck wird umgeladen und weiter geht es, wieder ein netter Fahrer und ein Auto für uns zwei. Unterwegs sehren wir Elefanten, Impala, schwarze Antilopen und wieder eine Gruppe Mungos.
Im Hotel werden wir nett empfangen und in unser riesiges Zimmer gebracht. Gunnis Uhr steht. Also versuchen wir zunächst eine neue Batterie zu bekommen, danach gehen wir zu den Vic Falls. Eine nasse Frau berichtet uns, dass es besser gewesen wäre Regenkleidung zu haben. Also kaufen wir zwei Ponchos. Ich verspüre wenig Lust mich bei der Hitze in Plastik zu kleiden, also beschließe ich den Poncho erst anzuziehen, wenn es nicht mehr anders geht. Wir rennen eine ganze Zeit bis zu Livingstone Bridge und zurück. Als wir wieder auf dem Weg zurück zum Hotel gehen, sehen wir Monika und Ole auf uns zukommen. Für sie ist es zu spät noch zu den Fällen zu laufen, daher gehen wir ins Hotel zurück, trinken ein Bier an der Bar und erzählen uns unsere Urlaubserlebnisse. Zum Essen treffen wir uns nach kurzer Ruhezeit wieder und essen zu Abend. Heute bleiben wir viel länger auf als sonst. Erst 22:30 Uhr sind wir im Bett.
Lange kämpfen wir mit den Vorhängen und Klimaanlagen, aber der Krach läßt sich nicht ausschließen.
  
... gestern morgen ...