| Tasman Abel National Park & und Golden Bay | ||||||||
| ||||||||
Mittwoch, 9. Februar 2011
| ||||||||
| Wir stehen schon um 6:45 auf!!! Dadurch haben wir richtig viel Zeit und werden auf jeden Fall das Wassertaxi um 9 schaffen. Bis dahin haben wir gefrühstückt, wieder schön draußen, abgewaschen, gepackt, bezahlt und ausgecheckt. Nun nur noch hin fahren, wir ergattern die letzten zwei Plätze im vollen Boot, das uns zur Bark Bay bringt, von der aus wir in ca. 2,5 Stunden zur Torrent Bay wandern und dort um ca. 13 Uhr wieder abgeholt und zurück nach Kaiteriteri gebracht werden. Wieder schön an der Küste entlang. Die Fahrt dauert eine dreiviertel Stunde, da kriegt man schon einen guten Einblick wie viele tolle und einsame Buchten es hier gibt!
Um kurz nach zehn starten wir dort bei einem Campingplatz, der nur wenig Zivilisation aber jede Menge tolle Natur bietet. Die Angaben wie weit es zur Torrent Bay ist, schwanken. zwischen 6,4 und 7,7 km, Dauer 2:05 bis 2:30 h, je nach Veranstalter oder Reiseführer. Der Weg ist grandios. Die allermeiste Zeit wandern wir durch neuseeländischen Wald, mit den typischen Baumfarnen und Grillen in ohrenbetäubender Lautstärke. Zwischendurch immer wieder grandiose Ausblicke auf die Buchten oder die Holz- und Hängebrücken, die die einzelnen Berge verbinden, bzw. irgendwelche Bäche überqueren. Obwohl wir bergauf jeweils unser Tempo verlangsamen und von einigen anderen Wanderern überholt werden, sind wir bereits um 12 in Torrent Bay, wird auch Zeit mal wieder ein (Plumps-)klo zu haben. War ein anstrengender Verdauungsspaziergang nach viel Tee/Kaffee und O-Saft. :-) In Kaiteriteri gibt es noch einen Kaffee und ein Stück Kuchen, dann machen wir uns auf den Weg nach Norden zur Golden Bay. Auch auf dem Weg gibt es wieder viele schöne Ausblicke, denn wir kommen fast 1.000 m hoch. Gerne wollen wir in Pohara ein Quartier finden, aber die Suche gestaltet sich sehr zäh. Als wir sehen, dass es hier Blaupinguine geben soll, wollen wir unbedingt hier eine Bleibe finden und landen deshalb im Motel. Was gar nicht so schlecht ist, denn wir haben das Essen etwas satt und wollen heute gern selbst was kochen, dann wissen wir, was wir haben! Anschließend gibt es noch ein Bier beim Backpackers Pub und eine halbe Stunde nach Einbruch der Dunkelheit gehen wir mit 2 Taschenlampen, Foto und Stativ bewaffnet nochmal am Pinguin Strand auf und ab, leider ohne auch nur einen dieser niedlichen Watschler zu sichten. | ||||||||
... gestern |
morgen ... |