| Taranaki | ||||||||
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Freitag, 25. Februar 2011
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| Wieder frühes Aufstehen, noch früher! Auf halb sechs steht der Wecker, aber da ich um fünf grad wach bin, kann ich auch gleich duschen gehen. Fertig machen, frühstücken, abwaschen. Unsere Wirtin meinte, wir brauchen eine Stunde. Wir kalkulieren noch ein Viertel dazu. Laut eMail sollen wir durch die Hintertür reinkommen, die ist aber zu. Es regnet recht stark. Vorne ist auch zu. Wir versuchen die drei verschiedenen Telefon Nummern, die wir im Schaufenster finden, die letzte passt. Angeblich hätte man uns nicht absagen können, weil keine Kontaktdaten. Zu rauhe See, geht heute nicht. Morgen vermutlich auch nicht. Aber eine eMail wo wir hin sollen, konnten sie schicken, eine Absage nicht? Ich stand daneben, als unsere Wirtin für uns gebucht hat und unsere Handynummer durchgegeben hat... Ärgerlich, die 80 km hätten wir sparen können und das frühe Aufstehen auch.
Wir sind davon ausgegangen, dass wir erst nachmittags wieder da sind und nicht mehr weit kommen. Nun ist die Lage anders, es ist kurz nach acht und der Tag liegt vor uns. Wir fragen in der i-Site, wie die Wetteraussichten für Gisborne, Napier und New Plymouth sind. New Plymouth ist Sieger, allerdings auch am Weitesten zu fahren. Egal, Regen wollen wir nicht. Wieder über Roturoa zurück. Toll, 160 km durch den Regen für nix. Trotz Tages-km-Rekord sind wir bereits halb drei dort und finden auch gleich ein sehr nettes Motel. Schön was zum draußen sitzen, im gemütlichen Innenhof, erstaunlich ruhig und doch mitten in der Stadt. Carole, unsere Wirtin ist sehr nett und betreibt auch das Backpacker Hostel nebenan. Nach der vielen Fahrerei müssen wir erstmal laufen. Runter zum Meer, in die i-Site, noch ein paar spezielle Infos holen und dann in den Pukekura Park, der lt. Lonely Planet den Monopoly Wettbewerb in Neuseeland gewonnen hat und zur "Schlossallee" der Sehnswürdigkeiten gewählt wurde. Carole meint allerdings zur "Parkstraße", was bei einem Park ja auch Sinn macht. Der Park ist wirklich toll, wir durchlaufen ihn in der gesamten Läge und Breite, leider hat der Zoo schon geschlossen. Einen kleinen Italiener haben wir auch schon gefunden, für's Abendessen (Hm, hört sich jetzt nach Kannibalismus an...). Beim Schlachter sahen wir Gorgonzola-Käse!!! Haben wir in NZ bisher vergeblich gesucht. Den holen wir uns morgen und dann kochen wir wieder selbst. Nudeln kaufen wir heute abend bereits im Supermarkt, die auch hier wieder an sieben Tagen die Woche erfreulich lange geöffnet haben (21:00 Uhr, in Roturoa bis Mitternacht, jeden Tag, auch Sonntag). Alle anderen Geschäfte schließen bereits 17:00 Uhr. | ||||||||
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