Mittwoch, 10. September 2014
Strecke: Pornichet - Quiberon
Tageskm: 147 Gesamt Reisekm: 3.740
Übernachtung: DO MI SI LA MI ***, Quiberon
Bevor wir starten machen wir noch einen Strandspaziergang. Hunderte andere auch: Es ist Ebbe, also werden Muscheln gesammelt. Dann auf in die Bretagne. Einen Abstecher ans Meer machen wir noch: Hundert von Muschelsammler und wir sehen, dass die meisten mit reicher Ausbeute zurück kommen.
In La Trinité-Sur-Mer suchen wir ein Creperie. Die erste hat gerade geschlossen, die zweite öffnet erst wider abends. Nur an einem Imbisswagen werden wir fündig. DSavor stehen 3 Stühle (und kein Tisch!) im Schatten. Die Crepes sind super lecker, der Schatten ausreichend. Die Kuchen, die wir aus lauter Verzweiflung für den Nachmittagskaffee kauften bleiben dann für nachher, auf dem Zeltplatz.
Vorher besuchen wir noch Obelix, aber der scheint unterwegs zu sein. Wir können nur sein Lager besichtigen.
Bereits einigermaßen früh checken wir auf dem DO MI SI LA MI -Platz ein (20,70). Wir brauchen lange, bis wir uns für einen Stellplatz entschieden haben. Als ich dann endlich zu den Waschmaschinen gehe, sind drei besetzt und eine ist als defekt gekennzeichnet (En Panne). Checken nach 20 Minuten. Klasse, eine ist frei, die schmeiße ich gleich mal an. In der Wartezeit besuchen wir schon mal den Supermarkt. Wasser, O-Saft und Käse nachkaufen und Horst gratulieren. Und dann kann die saubere Wäsche auch schon in den Trockner umziehen. Heute wollen wir gern endlich früher essen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Duschen geht heute bis 23 Uhr. Um kruz vor sieben gehen wir auf dem kleinen Strandweg Richtung Hafen/Centrum. ANderthalb Kilometer sollen es sein. Vermutlich auf der Staße. Wir sind rund eine halbe Stunde unterwegs und finden auch recht schnell ein Restaurant. Zuertst gehen wir weiter, obwohl es uns ganz gut gefallen hat. Aber es könnte ja noch was Besseres kommen... Als das Centrum nach dem 3. Kreisel noch nicht auftaucht, drehen wir um. So viel besser kann es da auch nicht werden. Und wir wollen gern auch den unbeleuchteten Strandweg wieder zurück. Sonnenuntergang ist halb neun. Mit dem allerletzten Licht erreichen wir unseren Wagen. Die Fledermäuse sind schon lange unterwegs. Auf einer Bank haben wir noch länger mit Horst telefoniert. Später hätten wir echt nicht dran sein dürfen, dann sieht man die Stufen viel zu spät.
  
... gestern morgen ...